Trinkgeld beim Friseur: Diese Summe ist in Deutschland üblich

Beim Friseur ist es üblich, dass Kunden eine gewisse Summe an Trinkgeld zahlen, um ihre Wertschätzung auszudrücken. Was man in Deutschland beachten sollte.
Trinkgeld beim Friseur: Diese Summe ist in Deutschland üblich
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In Deutschland ist es üblich, dass man nicht nur im Restaurant ein zusätzliches Trinkgeld zahlt, sondern auch beim Friseur. Dabei gelten einige ungeschriebene Regeln, die man als Kunde kennen sollte. Die Verbraucher wollen mit der kleinen Aufmerksamkeit ihre Wertschätzung für die Arbeit des Friseurs oder der Friseurin ausdrücken.

„Trinkgeld ist immer ein Ausdruck, dass ich die Atmosphäre mag, mich wertgeschätzt fühle und mit dem Service zufrieden war“, erklärt Jonathan Lösel, Vorsitzender des Deutschen Knigge-Rats. Doch oft sind sich die Kunden unsicher, wie viel Geld sie tatsächlich bezahlen sollen.

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Trinkgeld beim Friseur: Kunden drücken ihre Wertschätzung aus

In Deutschland ist es üblich, rund 5 bis 10 Prozent des anfallenden Preises draufzuschlagen. Das gilt nicht nur für die Gastronomie oder im Taxi. Auch beim Friseur zahlen die meisten Kunden diese Summe dazu. Wer jedoch besonders zufrieden mit dem Ergebnis ist und sich beim Friseurbesuch mehr als wohl gefühlt hat, kann diese Grenze durchaus überschreiten. Es handelt sich schließlich um eine sehr individuelle Frage.

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Wer sich unsicher ist oder den Salon zum ersten Mal besucht, kann den Rechnungsbetrag auch einfach aufrunden oder sich zuvor über die gängige Praxis vor Ort zu informieren. Zumeist gibt es einen Trinkgeldtopf an der Kasse, der mit dem jeweiligen Namen versehen ist. Experten empfehlen außerdem, die Wertschätzung zusätzlich verbal auszudrücken und persönlich zu erklären, was einem besonders gut gefallen hat. Denn schließlich gehen viele Kunden gerne zu ihrem Stammsalon und buchen außerdem jedes Mal die gleiche Stylistin.