Die Bundesregierung plant eine besondere Unterstützung für Schulkinder. Ab 2026 soll es die sogenannte Frühstart-Rente geben. Dazu wird ein staatlich gefördertes Depot zum Einsatz kommen, welches schon in jungen Jahren mehr Sicherheit für die Zukunft bieten soll.
Die Schulkinder sollen vom Zinseszinseffekt profitieren und schon viele Jahre die Möglichkeit haben, für die Zukunft und das Rentenalter zu sparen. Somit soll eine stabilere Altersvorsorge realisiert werden. Denn es geht nicht nur darum, eine hohe Rente zu erhalten, sondern es ist mindestens genauso wichtig, sich selbst ein Vermögen aufzubauen. Das Depot für Schulkinder kann der erste Schritt sein.

Gefördertes Depot für Schulkinder: Was es mit der Frühstart-Rente auf sich hat
Der Staat möchte dieses Vorhaben unterstützen und monatlich 10 Euro für jedes Kind einzahlen, das in Deutschland zur Schule geht. Doch nicht nur Kinder zählen zur Zielgruppe. Auch Jugendliche sollen unterstützt werden. Die Frühstart-Rente richtet sich nämlich an Personen im Alter von 6 bis 17 Jahren. Das Geld soll in ein individuelles Depot fließen, welches bis zu Rente steuerfrei bleibt.
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Erst ab dem 18. Lebensjahr können die Eltern oder auch die Jugendlichen selbst Geld einzahlen und das Depot aufstocken. Auch wenn es sich um kleine monatliche Beträge handelt, kann ein solches Depot bis zur Rente enorm wachsen. Wenn bis zum 18. Geburtstag monatlich 10 Euro eingezahlt werden, würde das Depot einen Wert von 1.440 Euro haben. Die Sparkasse zeigt in einer Beispielrechnung, dass bei einer mutmaßlichen Rendite von 8 Prozent pro Jahr bereits 2.459 Euro gespart werden könnte.