Ab 2026: Autofahrer müssen sich auf 3 wichtige Änderungen einstellen

Im neuen Jahr werden gleich mehrere Änderungen und Pflichten auf Autofahrer zukommen. Womit Betroffene ab Januar 2026 rechnen müssen.
Ab 2026: Autofahrer müssen sich auf 3 wichtige Änderungen einstellen
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Im kommenden Jahr müssen sich Autofahrer auf einige Neuerungen einstellen. Gleich drei wichtige Änderungen kommen auf Betroffene zu. Jedes Jahr gibt es nicht nur bestimmte Fristen zu beachten, auch die allgemeinen Regeln ändern sich zum wiederholten Male.

Im Januar läuft beispielsweise eine wichtige Frist für den Führerscheinumtausch ab. Bis zum 19. Januar 2026 müssen alle Führerscheine umgetauscht werden, die zwischen 1999 und 2001 ausgestellt wurden. Diese Scheckkarten-Führerscheine verlieren ihre Gültigkeit und müssen in den neuen EU-Führerschein getauscht werden. Personen, die diese Pflicht ignorieren, müssen mit einem Bußgeld rechnen, wenn sie mit dem alten Dokument erwischt werden.

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Drei wichtige Änderungen kommen: Autofahrer sollten sich auf 2026 einstellen

Außerdem müssen Autofahrer damit rechnen, dass die Spritpreise im kommenden Jahr teurer werden. Das hängt unter anderem mit dem steigenden CO2-Preis zusammen. Der Preis wird dann von 55 Euro pro Tonne auf bis zu 65 Euro ansteigen. Der ADAC hat bereits erklärt, dass man damit rechnen müsse, 2,9 Cent mehr für Benzin und 3,2 Cent mehr für Diesel zu zahlen. Allerdings hängt die endgültige Preisgestaltung auch mit dem Ölpreis zusammen.

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Die dritte Änderung, die im kommenden Jahr umgesetzt wird, betrifft den sogenannten eCall. Dieses Notrufsystem gilt schon seit dem Jahr 2018 in der EU als Vorschrift. Ab Januar müssen alle neu entwickelten Fahrzeugtypen der Klassen M1 (Pkw) und N1 (leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen) dann mit dem „Next Generation eCall“ ausgestattet sein. Im Jahr 2027 soll diese Pflicht für alle Neufahrzeuge gelten. Das neue System wird mit dem 4G-LTE-Netz statt mit der 2G- und 3G-Technologie funktionieren.