Die 24-jährige Latiesha Jones verfügt über eine recht ungewöhnliche Einnahmequelle. Während einige etwa als Meerjungfrauen-Model arbeiten oder als Sicherheitsbeauftragter für Kokosnüsse, verdient die junge Frau ihr Geld auf eine andere Art und Weise, die sich als ausgesprochen lukrativ erwiesen hat: Sie verkauft –unter anderem – ihre Zehennägel. Darüber sprach die 24-Jährige vor Kurzem im Podcast „Four Nine“, wie unter anderem „VT“ berichtet. Und es bleibt nicht nur bei Zehennägeln.
Latiesha Jones verkauft auch ihren Speichel, getragene Haarverlängerungszöpfe oder gebrauchtes Badewasser. Damit ist sie im Übrigen nicht die einzige. Influencerin „Belle Delphine“ verdiente damit vor allem während der Corona-Zeit gutes Geld. Abnehmerinnen, vor allem aber Abnehmer, gibt es eine Menge. Gleiches gilt offenbar auch für abgeschnittene Zehennägel. Doch was macht man nach dem Kauf eigentlich damit? Das hat Jones jetzt im Podcast verraten.

Das Geschäft mit abgeschnittenen Zehennägeln ist lukrativ
Zunächst habe sich die junge Frau über OnlyFans etwas zu ihrem Medizinstudium dazuverdienen wollen, berichtet sie im Gespräch. Ungefähr zur gleichen Zeit habe sie zudem in einem Stripclub gearbeitet, in dem ihr ein Kunde 270 Dollar für ihre Strümpfe geboten habe. Das Gespräch mit ihm brachte sie auf die Idee für ihr Geschäft. Ihren Kunden gehe es dabei vor allem um getragene Dinge wie Unterwäsche oder Sportbekleidung. Ihre Haarverlängerungszöpfe, denen noch „der Geruch ihrer Kopfhaut“ anhaften würde, seien dabei das teuerste, das sie je verkauft habe.
Doch auch das Geschäft mit den Zehennägeln sei lukrativ. Dabei berichtet Latiesha Jones, dass etwa eine Person ihre Nägel nach dem Kauf zermahlen und als Salz über ihr Essen streuen würde. Die Reaktionen darauf fallen amüsiert bis angeekelt aus. Während viele witzeln, dass sie auch kein Problem damit hätten, ihre Zehennägel dafür zu verkaufen, kommentieren andere, dass sie etwa hoffen, dass dieses Essen dann keinen Gästen serviert werde.
Latiesha Jones äußert sich neutral über die verschiedenen Fetische ihrer Kundinnen und Kunden, von denen sich tatsächlich viele rund um Füße drehen würden. So sei es zusehends lukrativ, eine Art „Riesinnen-Fetisch“ zu bedienen. Dabei zerquetsche sie mit ihren Füßen kleine Dinge wie Gummibärchen und Bohnen.