Auch in diesem Jahr wird die Bundesregierung wieder tausende Bürger im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“ unterstützen. Personen, die Immobilien im Hinblick auf die Barrierefreiheit renovieren möchten, können auch 2024 wieder von den Förderungen profitieren. Diesmal stehen sogar ganze 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Seit dem 20. Februar ist der Zuschuss wieder verfügbar. Für Einzelmaßnahmen, wie beispielsweise den Umbau eines Badezimmers, gibt es 10 Prozent des Preises, maximal jedoch 2.500 Euro von der KfW. Sollte der Standard „Altersgerechtes Haus“ erreicht werden, ist auch ein Zuschuss in Höhe von 12 Prozent möglich.
Förderprogramm "Altersgerecht Umbauen" bringt neuen Zuschuss
Hier können die Bürger sogar bis zu 6.250 Euro erhalten. Somit soll das altersgerechte Herrichten des Hauses nochmal wesentlich leichter fallen. Den Antrag können alle Privatpersonen stellen, die Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit maximal zwei Wohneinheiten oder einer Wohnung sind. Auch Mieter oder eine Wohnungseigentümergemeinschaft aus Privatpersonen sind antragsberechtigt. Das Geld wird durch die KfW zur Verfügung gestellt und erst nach der Bewilligung darf mit dem Umbau begonnen werden.
„Im eigenen zu Hause bleiben zu können, ist für viele Menschen ein Herzenswunsch. Aber es ist nicht nur für die Betroffenen eine Erleichterung, es spart auch enorm viel Geld und entlastet die knappen Pflegeplatzkapazitäten. Zudem profitieren auch Familien von Barrierefreiheit im Wohnumfeld. Jeder Euro im Programm ‚Altersgerecht Umbauen‘ ist also mehrfach gut investiertes Geld“, erklärt Bundesbauministerin Klara Geywitz. Mit der Verdopplung auf eine zur Verfügung stehende Summe von 150 Millionen Euro, löst die Ampel-Regierung nun ihr Versprechen ein.