Zur Energiekrise: So spart man Heizkosten

Aufgrund der Energiekrise fürchten immer mehr Menschen die Abrechnung der Heizkosten. Mit diesem Trick kann man bares Geld sparen.

18.12.2023, 18:50 Uhr
Zur Energiekrise: So spart man Heizkosten
Christian Horz/Shutterstock
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Heizkosten effektiv senken Im Zuge der Inflation und der Energiekrise drehen die Menschen schon jeden Cent zweimal um. Doch ab nächstes Jahr kommt es aufgrund der Haushaltsplanung der Regierung nun zu einem abermaligen Anstieg der Heizkosten. Viele Menschen mögen kaum noch die Heizung aufdrehen. Aber frieren will und soll keiner. Mit einem einfachen Trick kann man viel Geld sparen und muss trotzdem nicht frieren. Voll aufdrehen nicht nötig Weil keiner gerne friert, drehen viele Menschen die Heizung voll auf. Dies tun sie in dem Glauben, dass sich dadurch der Raum schneller aufheizt und so auch schneller die Temperatur erreicht, die man haben möchte. Doch das stimmt nicht, denn die Heizung erwärmt die Räume immer gleich schnell. Mit den einzelnen Stufen auf dem Heizungsregulierer legt man nur die Raumtemperatur fest. Diese reicht von 6 bis 28 Grad. Hat die Temperatur nämlich die gewünschte Wärme erreicht, verschließt sich das Ventil automatisch. Auf der höchsten Stufe 5 wäre dies erst bei 28 Grad der Fall. Experten wissen jedoch, dass man auch im Winter keine Raumtemperatur von 28 Grad benötigt. Empfohlene Raumtemperatur Experten empfehlen für unterschiedliche Räume verschiedene Höchsttemperaturen, die auf dem Heizungsregulierer auch zu finden sind. Das Sternchen auf diesem steht für den Frostschutz und hat eine Temperatur von 6 Grad. Diese wird für Kellerräume empfohlen. Im Treppenhaus kann die Heizung auf Stufe 1 stehen. Dies sind in der Regel 12 Grad. Das Mond-Symbol steht für die Nacht und hat eine Temperatur von 14 Grad. Experten raten, bei einer Temperatur von 16 Grad zu schlafen. Dies ist auf dem Regulierer die Stufe 2. Im Wohnzimmer und in der Küche kann es schon etwas wärmer sein. Hier empfehlen Experten die Stufe 3 mit 20 Grad. Im Badezimmer sind 24 Grad bei Stufe 4 empfohlen. Die letzte Stufe 5 mit einer Temperatur von 28 Grad wird also gar nicht benötigt. So spart man bares Geld Jeder hat bestimmt schon einmal an seinem Thermostat die kleinen weißen Plastikstifte gesehen und sich gefragt, wozu diese wohl sinnvoll sind. Mit diesen kleinen Clips kann man bares Geld sparen. Zieht man diese nämlich heraus und setzt sie an einer anderen Stelle wieder ein, kann man damit einen Bereich eingrenzen, der nicht überschritten werden kann. Durch diese kleinen Stifte kann die Heizung nämlich nicht weiter aufgedreht werden. Beispielsweise kann man so den einen Clip auf Stufe 3 setzen und den anderen auf Stufe 2. So wird es nie kälter als 16 Grad und nie wärmer als 20 Grad. Selbst wenn die Kinder mal daran herumspielen und -drehen, passiert nichts. Außerdem empfehlen Experten, richtig zu lüften, die Heizkörper regelmäßig zu entlüften und die Heizungen nicht mit Möbeln oder Vorhängen zu verdecken.