Was Männer tun müssen, um Pornostar zu werden

Die Anforderungen für den Beruf „Pornostar“ sind besonders hart.

23.12.2022, 14:05 Uhr
Was Männer tun müssen, um Pornostar zu werden
Kiselev Andrey Valerevich/Shutterstock
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Was benötigt Mann eigentlich zum Einstieg ins Porno-Business? Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, als Darsteller zu überzeugen und von den Produktionen ausgewählt zu werden. Für einige Männer ist es ein Traum, in den Sex-Filmchen die Hauptrolle übernehmen zu dürfen. Doch dafür müssen sie sich erst einmal qualifizieren.

Wichtig ist natürlich die körperliche Voraussetzung. Die Herren müssen 20 Zentimeter in der Hose nachweisen. Zudem zählen natürlich auch die Einsatzmöglichkeiten, die der Körper zu bieten hat. „Du solltest auch mit wenig bis gar keiner Stimulation einen Ständer bekommen können. Und du solltest in der Lage sein, auf Kommando zu kommen. Du solltest keine Probleme damit haben, Dinge zu tun, die den meisten Männern schwul vorkommen könnten.“

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Galina Tcivina/Shutterstock

Besonders harte Anforderungen

Auch ein professionelles Portfolio ist zur Bewerbung nötig. Beim Vorstellungstermin geht es schließlich streng zu: „Man wird dich darum bitten, für gut 10-15 Minuten zu masturbieren, abermals… ohne visuelle Stimulation. Der Regisseur wird dir sagen, wann du kommen sollst. Du hast eine Minute, höchstens, um deine Ladung abzufeuern.“ Diese Vorführung wird wiederholt und zum Schluss bleiben dem Bewerber nur noch 30 Sekunden Zeit.

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„Als Frau ist es leicht, hineinzukommen, für einen Mann dagegen extrem schwer!“ Während des Drehs muss der Penis erigiert bleiben. Selbst wenn man etwas mit dem Regisseur bespricht oder das Makeup aufgefrischt wird. „Außerdem musst du in der Lage sein, auch in schrägen Stellungen vögeln zu können. Zum Beispiel, Doggystyle mit gestreckten Beinen oder einen seitlichen Schuss von hinten. Vergiss nicht, dass sie in erster Linie gute Bilder von der Frau wollen und du nichts weiter bist als ein Schwanz.“ Dieser Erfahrungsbericht stammt von einem Mann aus Miami, der sich bei einer großen Pornoproduktionsfirma vorgestellt hatte. Bei all den Strapazen verdient man jedoch nur 35.000 US-Dollar im Jahr.

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