Vorsicht Glätte: So läuft man am sichersten

Im Winter hat so mancher Mensch das Problem, dass er nicht weiß, wie er bei Glätte am sichersten laufen kann. Es gibt eine bestimmte Methode.

18.12.2023, 16:50 Uhr
Vorsicht Glätte: So läuft man am sichersten
Symbolbild © istockphoto/Liudmila Chernetska
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Glatteis wird zur Gefahr Im Winter sind die Gemeinden dazu verpflichtet, innerhalb der Ortschaften die Fußgängerwege vom Schnee zu befreien und zu streuen. Das mag zwar auf die Hauptwege zutreffen, doch so mancher hat mit Nebenwegen zu kämpfen und weiß nicht, wie er dann bei der Glätte am sichersten laufen kann. Laut Gesetz sind es die Hausbesitzer, die für solche Wege abseits der Hauptstraßen zuständig sind. So mancher kommt seiner Pflicht jedoch nicht nach. Oder es fällt wieder weiterer Schnee, sodass man überhaupt nicht erkennen kann, ob sich darunter zum Beispiel Eis befindet. Und dann ist es schneller geschehen, als man gucken kann: Man ist gestürzt. Gerade bei älteren Menschen ist so ein Sturz jedoch nicht zu verharmlosen. Sie können sich nicht nur schwerer wieder aufrichten als Jüngere, sondern für sie ist die Gefahr auch größer, sich bei einem solchen Unfall etwas zu brechen. Um sich selbst vor Stürzen bei Glatteis zu schützen, gibt es eine Methode, die helfen kann. So läuft man am sichersten Der absolute Lifehack, wie man bei Glätte am sichersten geht, ist der sogenannte Pinguin-Gang. Wer den Gang eines Pinguins übernimmt, watschelt praktisch übers Eis. Das bedeutet, dass man langsamer einen Fuß vor den anderen setzt und sich mit kürzeren Schritten fortbewegt. Die Füße werden nach außen gerichtet und die Knie leicht gebeugt. Da bei diesem Gang auch der Oberkörper nach vorne geneigt wird, minimiert sich nicht nur die Sturzgefahr. Da das Gewicht zwischen die Beine verlagert wird, können Menschen so ihren Hinterkopf vor schlimmen Verletzungen schützen. Sie fallen eher nach vorne und nicht nach hinten auf den empfindlichen Teil des Kopfes. Dieser Tipp kann insbesondere äälteren Menschen sehr gut helfen. So bewegen sie sich bewusst und langsam. Die Schritte werden verkürzt. Die Sturzgefahr wird hierdurch minimiert und es kann nichts Schlimmeres passieren. Wenn es in Zukunft glatt ist, kann man den Watschelgang eines Pinguins umsetzen, um sicher an sein Ziel zu kommen.