Vorsicht giftig: Diesen beliebten Snack sollte man meiden

Für den kleinen Hunger zwischendurch Jeder kennt die Situation: Man ist länger unterwegs und bekommt auf einmal Hunger. Der Körper benötigt Energie. Und was ist da einfacher, als eine kleine Leckerei für den kleinen Hunger zwischendurch dabei zu haben? Im Idealfall schmeckt er nicht nur, sondern macht auch vorübergehend satt, bis die nächste Hauptmahlzeit ansteht, und liefert gute Energie. Doch derzeit heißt es: Vorsicht, giftig, denn ein beliebter Snack soll ein Gift enthalten. Dies kam durch einen Test heraus. Als idealer Snack für Groß und Klein gilt schon länger die Reiswaffel. Sie passt auch in kleinere Taschen und schmeckt allen. Es gibt sie mit Schokolade ummantelt, inzwischen aber auch mit Fruchtgeschmack. Kinder lieben diese kleine Zwischenmahlzeit besonders. Doch nun rät Öko-Test davon ab, Reiswaffeln zu verzehren. Das sagt Öko-Test 18 verschiedene Reiswaffel-Produkte sind zum Test angetreten. Die Produktpalette reichte dabei über einfache Reiswaffeln bis hin zu solchen mit Fruchtgeschmack in verschiedenen Größen. Das Ergebnis ist erschreckend: 11 Produkte fielen durch, weil sie Arsen und weitere bedenkliche Stoffe enthielten. Lediglich ein einziges Produkt konnte überzeugen und erhielt die Note „sehr gut“. Dabei untersuchten die Tester die einzelnen Reiswaffeln auf gifte Stoffe wie Acrylamid, Arsen, Blei, Cadmium, Mineralölbestandteile, Pestizide und Schimmelpilzgifte. Öko-Test schreibt, dass eigentlich auf der Verpackung stehen müsste, das Reiswaffeln Arsen enthalten. Für Kinder sei sie als täglicher Snack auf gar keinen Fall geeignet. Zwar wurden die Ergebnisse schon in der Ausgabe 11/2022 abgedruckt, aber das Jahrbuch „Kinder & Familie“ hat sie nun hervorgeholt und angepasst. Das Problem ist schon länger bekannt Dabei handelt es sich bei Arsen und den anderen giftigen Stoffen in dem Snack um kein neues Problem. Seit 2009 warnt Öko-Test schon, denn in diesem Jahr wurde das erste Mal Arsen in bestimmten Reiswaffeln entdeckt. Nach diesem Test legte man einen gesetzlichen Grenzwert fest. Geändert hat sich trotzdem nicht viel, denn anscheinend sind die Reiswaffeln seitdem noch stärker belastet. Arsen steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Das Schwermetall Cadmium soll die Fortpflanzung beeinträchtigen. Da beide Stoffe im Erdboden vorkommen und die Reispflanze davon sehr viel aufnimmt, warnen Experten schon länger vor dem Verzehr von Reiswaffeln. Für Säuglinge und Kleinkinder gibt es strenge Richtwerte. Diese wurden jedoch oft überschritten. Somit ist das Produkt für Kleinkinder gänzlich ungeeignet.