Vor dem Aus: Parfümkette beendet Angebot

Parfümkette entscheidet sich gegen Angebot Das dürfte vielen Kunden nicht gefallen, doch die berühmte Parfümkette Douglas hat sich dazu entschieden, ein recht beliebtes Angebot jetzt einzustampfen. Der Kosmetik-Händler möchte in Zukunft den Zweig nicht mehr weiterführen, und gibt die gesamte Sparte auf. Überraschend sei der Schritt für Experten, aber nicht gekommen, heißt es in Medienberichten. Douglas gilt als Drogerie und Parfümerie als eine der größten Unternehmen in Europa, was das Segment der Marken- und Premiumprodukte angeht. Und offenbar will der Konzern genau diesen Zweig, der Permium-Beauty weiter ausbauen. Weiterhin soll das Unternehmen erklärt haben, sich verstärkt auf dieses Segment fokussieren zu wollen. Der Weg in die Zukunft steht Zudem plane Douglas einen entscheidenden Schritt in die Zukunft zu machen. Schon im nächsten Jahr soll es so weit sein, und Douglas will an die Börse gehen. Die Parfümkette hat sich jedoch bewusst dagegen entschieden, das betroffene Angebot weiterzuführen, heißt es. Erst vor Kurzem hatte Douglas die niederländische Apotheke Disapo.de gekauft. Man habe sich daraus ″Wachstumschancen im Gesundheitsmarkt“ erhofft. Dabei soll vor allem die Einführung des E-Rezepts in Deutschland ein Faktor gewesen, weswegen man hier investiert hätte. Das Online-Apothekengeschäft hätte somit einen großen Zuwachs zu erwarten. Allerdings ist dieser Plan offenbar nicht aufgegangen, wie erhofft. Millionenverluste durch Apotheke Wie es in Berichten heißt, solle die Online-Apotheke disapo.de Millionenverluste eingefahren haben. Damit sei sie für Douglas nicht mehr interessant, sodass sich das Unternehmen von der Sparte trennen möchte. Der Konzern erklärte, man wolle das Geschäft von Douglas in Zukunft schneller und profitabler machen. Zudem berichten Medien, dass bereits dir Firma PricewaterhouseCoopers von Douglas den Auftrag erhalten habe, die Online-Apotheke abzuwickeln. Damit ist es wohl klar, dass sich die Parfümkette von dem Angebot der Online-Apotheke trennt. Wie lange die Kunden bei Douglas noch Gesundheitsprodukte erhalten, ist bislang nicht bekannt.