Über 31 Euro für ein Schnitzel: Gäste sind schockiert

Das Schnitzel ist eines der beliebtesten Gerichte, denn Gäste bestellen es gerne einmal im Restaurant. Doch der Preis von über 31 Euro für das traditionelle Essen sorgt jetzt für viel Ärger und Aufregung.

05.01.2024, 13:50 Uhr
Über 31 Euro für ein Schnitzel: Gäste sind schockiert
Symbolbild © istockp/Rrrainbow
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Hohe Preise für Schnitzel schockieren die Gäste Nach dem Ende der reduzierten Mehrwertsteuer in der Gastronomie steigen dort die Preise wieder. Doch jetzt verlangt ein erstes Restaurant über 31 Euro für ein Schnitzel, was für die Gäste offenbar zu weit geht. Die hohen Preise sorgen jetzt für Unmut unter den Kunden. Mit dem neuen Jahr kehrt nun auch die reguläre Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf Speisen in Restaurants zurück, nachdem sie zuvor im Rahmen der Corona-Politik vorübergehend auf 7 Prozent gesenkt worden war. Diese Maßnahme sollte die gastronomische Branche unterstützen, die besonders unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie gelitten hatte. Doch nun zeigen sich erste Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung in einem Restaurant in Zwickau, wo vor allem die Schnitzel-Preise für Aufsehen sorgen. Schnitzel-Preise gehen durch die Decke Seit dem 1. Januar müssen Gäste in diesem Restaurant satte 31,50 Euro für ein Schnitzel berappen, wie ein Medienbericht zeigt. Der Wirt begründet diesen Preisanstieg mit der Mehrwertsteuererhöhung und betont: "Anders können wir nicht überleben." Vor der Erhöhung hätte das Schnitzel vermutlich bereits knapp 30 Euro gekostet, selbst wenn der Gastronom lediglich die Mehrkosten durch die Steuererhöhung auf den ursprünglichen Preis aufgeschlagen hätte. Die Reaktionen der Gäste auf die hohen Preise sind geteilt. In den sozialen Medien, besonders auf Facebook, wird lebhaft darüber diskutiert. Einige User äußern wenig Verständnis und finden die Preisgestaltung überzogen. Eine Nutzerin weist darauf hin, dass trotz gesunkener Energiekosten die Verbraucher:innen wenig davon spüren. Ein anderer Kommentar betont, dass Essen gehen nicht zwangsläufig teurer werden müsse. Gäste zeigen Verständnis Trotzdem gibt es auch Verständnis für die prekäre Lage der Gastronomie. Einige User merken an, dass neben der Mehrwertsteuer auch Personalkosten und Nebenkosten gestiegen seien. Angesichts der hohen Preise ziehen jedoch viele Facebook-Nutzer drastische Konsequenzen. Einige entscheiden sich dazu, künftig auf Restaurantbesuche zu verzichten und stattdessen zu Hause zu kochen. Eine resignierte Stimme erklärt, dass das Essen gehen dieses Jahr ganz ausfallen werde, und man stattdessen im "Wohnzimmerrestaurant" speisen müsse. Diese Entwicklung dürfte nicht nur für die Liebhaber von Pizza und Schnitzel schade sein, sondern auch die Gastronomie insgesamt vor weitere Herausforderungen stellen, wenn die Nachfrage weiter zurückgeht.