Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es um eine weltweit bekannte und vor allem beliebte Marke schlecht steht. Die Firma „Tupperware“ steht vor dem Aus und hat am Dienstag einen Insolvenzantrag gestellt. Die Ware des Herstellers sollte fast jedem bekannt sein.
Die Tupperschüsseln sind auch in Deutschland sehr gefragt. Nicht nur um Suppen, Wurstbrote oder auch andere Speisen aufzubewahren, sondern auch durch die Tupperpartys, die einen richtigen Hype ausgelöst haben. Doch wie konnte es trotz der treuen Kundschaft so weit kommen? Tatsächlich stecken Schulden in Höhe von ganzen 700 Millionen US-Dollar dahinter.
Der Hersteller "Tupperware" kämpft mit 700 Millionen US-Dollar Schulden
Schon länger steckt der Hersteller aus Florida in finanziellen Schwierigkeiten. Insgesamt 12.000 Mitarbeiter gibt es weltweit und somit auch einen großen Kostenapparat. Kunden fragen sich bereits, ob sie in Zukunft auf die Haushaltsartikel verzichten müssen. Noch können sich die Fans der Marke aber entspannen, denn sie müssen sich nicht gänzlich von den Produkten verabschieden. Aktuell wird ein Verkauf des Unternehmens angestrebt. Der Name „Tupperware“ soll bei einem Verkauf erhalten bleiben.
Auch während der Suche nach einem passenden Käufer wird der Betrieb ganz normal weiterlaufen. Demnach sind bisher keine Lieferengpässe zu befürchten. Noch gibt es aber keinen konkreten Deal, der von den Verantwortlichen genannt wurde. Die Gründung des Unternehmens liegt schon viele Jahrzehnte zurück. Erstmals wurden die Schüsseln im Jahr 1946 auf den Markt gebracht. Aber die Konkurrenz schläft nicht und immer mehr Kunden bevorzugen mittlerweile günstigere Varianten der Frischhalteboxen.