Die Rosenstolz-Sängerin AnNa R. ist kürzlich im Alter von nur 55 Jahren verstorben. Ein Freund alarmierte die Polizei, nachdem die Musikerin nicht mehr an ihr Handy ging. Daraufhin fand man ihre Leiche in ihrer Berliner Wohnung. Zuerst konnte man ein Fremdverschulden nicht ausschließen, deshalb wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Die Polizei erklärte die umfangreichen Untersuchungen nun aber für beendet. Auch die zuerst angekündigte Obduktion findet nicht statt. Mittlerweile sind sich die Ermittler sicher, dass AnNa R. eines natürlichen Todes gestorben ist. Es habe keinerlei Verbrechen oder Gewalteinwirkung gegeben, heißt es.
Nach dem plötzlichen Tod von AnNa R. äußert sich die Staatsanwaltschaft erneut zur Ursache
Auch die Staatsanwaltschaft gab ein neues Statement ab. Die genaue Todesursache soll aus „Persönlichkeitsrechtsschutzgründen“ allerdings unter Verschluss bleiben. Einige Tage zuvor wurde bereits über eine Krankheit spekuliert, die zum frühen Tod der Sängerin geführt haben könnte. Ihr Manager gab aber kürzlich bekannt, dass die Spekulationen rund um eine Autoimmunerkrankung falsch seien. „Wir dementieren das und bitten von Mutmaßungen und Spekulationen abzusehen”, erklärte Frank Wiedermann.
Der Leichnam wurde kurz nach Bekanntgabe der neuen Informationen freigegeben. Demnach kann nun eine entsprechende Bestattung folgen. Annas Familie hat bereits beschlossen, dass es keine öffentliche Trauerfeier geben soll. Stattdessen wird die Sängerin im kleinen Kreis bestattet. In Berlin gibt es mittlerweile eine Gedenkstätte, an der täglich zahlreiche Fans Blumen und Geschenke ablegen.