Kürzlich wurde der neue Horrorfilm „Time Cut“ auf der Streaming-Plattform Netflix veröffentlicht. Passend zu Halloween hat der packende Thriller bereits für Begeisterung gesorgt. Doch hinter der Produktion des Films steht eine schockierende wahre Geschichte.
Während der Dreharbeiten kam es nämlich zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein Crew-Mitglied verstorben ist. Die Kamerafrau Halyna Hutchins wurde am Set des Films „Rust“ von einer Kugel getroffen. Nur wenige Wochen zuvor arbeitete sie noch dem Thriller „Time Cut“, der nun auf Netflix Premiere feierte. Es handelt sich also um eines der letzten Projekte, an dem Hutchins mitgewirkt hat.
Kurz nach den Dreharbeiten von "Time Cut" kam es zu einem tödlichen Unfall
Nach dem Unfall, bei dem der Hollywoodstar Alec Baldwin versehentlich eine Requisitenwaffe auslöste, kam es zu einer Gerichtsverhandlung. Die Angehörigen der Kamerafrau erhoben Klage gegen den Schauspieler. Der Prozess wurde allerdings mittlerweile eingestellt, weil man der Verteidigung bewusst Beweise vorenthalten habe. Baldwin droht demnach keine Haftstrafe mehr. Mittlerweile sind drei Jahre seit dem tödlichen Unfall vergangen und „Rust“ soll im November in die Kinos kommen.
Halynas letzter Film „Time Cut“ scheint derweil ein großer Erfolg zu werden. Ihre Kollegen waren betroffen und schockiert, als sie damals von ihrem Tod erfuhren. „Wir saßen da, und plötzlich lasen wir den Namen und dachten: 'Oh mein Gott, wir haben erst vor zwei Monaten mit ihr gearbeitet'“, erklärte der Ehemann der Regieassistentin, Dave Brown. Er betonte außerdem, dass am Set des Netflix-Films ausschließlich ungeladene Waffen verwendet wurden. Auch in Deutschland kann der Thriller bereits gestreamt werden. In dem Film geht es um Lucy, die durch eine gefährliche Zeitreise den Tod ihrer Schwester verhindern will.