Tief "Dietmar": Unwetterartige Regenfälle drohen

Die neuen Prognosen für das Wetter sind alarmierend. Der Deutsche Wetterdienst gibt daher nun eine Warnung heraus, denn das anstehende Tief soll unwetterartige Regenfälle mitbringen. Damit steigt auch die Hochwassergefahr massiv.

03.01.2024, 13:50 Uhr
Tief "Dietmar": Unwetterartige Regenfälle drohen
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Extremwetter droht: Tief "Dietmar" ist schuld Die neuesten Wettermeldungen lassen nichts Gutes erahnen. Der Deutsche Wetterdienst erklärte kürzlich, dass durch das Tief "Dietmar" sowohl unwetterartige Regenfälle als auch Sturmböen zu erwarten sind. Nach einer kurzen Erholungsphase geht es jetzt also erneut in die "Vollen". Damit bleibt auch die Hochwasserlage in Deutschland weiterhin sehr angespannt. Bundesweit kommt es vielerorts zu Überschwemmungen, was durch die aktuellen Prognosen nun noch verstärkt werden könnte. Laut der amtlichen Warnung des Deutschen Wetterdienstes "kommt ein Tief nach dem anderen vorbeigezogen", so die Wetterexperten zu den Vorhersagen für die kommenden Tage. Regenfälle und Sturmböen drohen Das Wetter soll in den kommenden Tagen alles andere als angenehm werden. Die Rede ist von dem Tief "Dietmar" verursachende unwetterartige Regenfälle, die mit teils heftigen Sturmböen begleitet werden. Durch gleich mehrere atlantische Tiefdruckgebiete strömt feuchte sowie milde Atlantikluft nach Deutschland. Das jedoch sorgt auch für Dauerregen, welcher für die nächsten Tage anhalten soll. Erste Regionen warnen indessen vor den Gefahren. So auch die Gemeinde Lilienthal bei Bremen, die das Betreten der Deichanlagen untersagt: "Bei Betreten besteht die Gefahr, dass die Deiche brechen, sich das Wasser unkontrolliert ausbreitet und gefährdete Gebiete, insbesondere Wohnbebauungen überschwemmt", heißt es von dort. Temperaturen steigen, doch die Gefahr bleibt Neben Warnungen und Verboten gibt es aber auch weiterhin Evakuierungen. So müssen einige Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen, bis die Gefahr gebannt ist und die Hochwasserlage sich entspannt. Laut dem Deutschen Wetterdienst könnten in den kommenden Tagen bis zu 50 Liter pro Quadratmeter an unwetterartigen Regenfälle aufkommen. In den Bergregionen und Staulagen erwarten die Wettexperten sogar bis zu 120 Liter pro Quadratmeter in einem 30 bis 60 Stunden Zeitraum. Die Sturmböen können dabei Windgeschwindigkeiten zwischen 50 und 70 Kilometer pro Stunde aufweisen. Am Mittwoch, dem 3. Januar 2024 sind Höchsttemperaturen von bis zu 14 Grad möglich. Bis Freitag, dem 5. Januar 2024 sinken diese auf 10 Grad im Südwesten und auf ein Grad im Nordosten ab. Zum Wochenende könnte dann der Winter wieder Einzug in Deutschland halten. Dann soll Kaltluft einströmen und sogar Schnee mit im Gepäck haben. Doch bis dahin müssen sich die Bürger erst einmal auf Sturmböen und starke Regenfälle einstellen.