„Throning“: Neuer Dating-Trend zerstört tausende Beziehungen

Der neue Dating-Trend "Throning" ist insbesondere bei der Gen Z immer beliebter. Zahlreiche Beziehungen wurden deshalb schon zum absoluten Albtraum.

06.11.2024, 21:23 Uhr
„Throning“: Neuer Dating-Trend zerstört tausende Beziehungen
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Erneut hat es ein fragwürdiger Dating-Trend geschafft, sich insbesondere bei der Gen Z durchzusetzen. Doch nicht immer stecken gute Verhaltensweisen hinter solchen Trends. Stattdessen können Ghosting, Slow Fading und Co. sogar für zahlreiche Trennungen und psychische Probleme sorgen.

Auch durch den neuen Trend „Throning“ wurden schon tausende Beziehungen zerstört. Es gibt sogar erste Singles, die sich aufgrund der Entwicklungen explizit gegen die Gen Z aussprechen. Beim „Throning“ steht nämlich wie so häufig ein sehr oberflächliches und toxisches Handeln im Vordergrund. Die Bezeichnung stammt vom englischen Wort „Throne“, was auf deutsch Thron bedeutet.

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Was hinter dem neuen Dating-Trend "Throning" steckt

Schnell lässt sich so ableiten, was hinter dem Trend steckt. Die Singles suchen sich bewusst eine Frau oder einen Mann aus, der „besser“ oder „zu gut“ für sie selbst ist. Sie wollen sich durch diesen potenziellen neuen Partner aufwerten. Das kann sowohl finanziell als auch gesellschaftlich sein. Speziell die sozialen Medien stacheln dieses Denken weiter an. Immer muss man perfekt aussehen und mit Autos, teurem Schmuck und luxuriösen Urlauben prahlen. Genau so wird mittlerweile auch mit dem Partner geprahlt.

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Wer dazu noch extrem gut aussieht, viele Follower hat und reich ist, der wird nur kontaktiert, damit man sich selbst besser fühlt. Zumeist gehen diese „Interessenten“ auch über Instagram und Co. auf die potenziellen neuen Partner zu. „Throning“ hat dadurch schon zahlreiche Beziehungen zum Albtraum werden lassen. Die Männer und Frauen gehen eine Beziehung ein, in dem Glauben, dass sie von den Singles tatsächlich geliebt werden.

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Erste Singles verzichten bewusst auf Dating

Allerdings kommt häufig schon nach kurzer Zeit heraus, dass sich der toxische Partner lediglich bereichern oder aufwerten wollte. Nicht selten folgen heftige Auseinandersetzungen und schließlich sogar die Trennung. Die Beziehungen werden beim „Throning“ nur aufgrund des Ruhms und des Geldes eingegangen, da viele Fans in den sozialen Medien mittlerweile wichtiger zu sein scheinen als ein glückliches Zusammenleben. Doch es gibt auch immer mehr Menschen, die sich dagegen wehren und deshalb sogar teilweise komplett auf Dates verzichten. Anders kann man sich kaum davor schützen, auf die unangenehme Masche hereinzufallen.