Tesla-Recruiter enthüllt: Diese Frage bringt alle Bewerber aus der Fassung

Wer sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten möchte, kann von anderen Bewerbern etwas lernen. Ein Tesla-Recruiter hat kürzlich preisgegeben, welche Frage zur Unsicherheit führt und wie man reagieren sollte.

08.04.2025, 18:28 Uhr
Tesla-Recruiter enthüllt: Diese Frage bringt alle Bewerber aus der Fassung
Jonathan Weiss/Shutterstock
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Das Vorstellungsgespräch kann bei vielen ein mulmiges Gefühl auslösen. Schließlich möchte man den besten Eindruck von sich und seinen Fähigkeiten hinterlassen und doch fällt es immer wieder schwer, sich darauf vorzubereiten, denn ein solches Gespräch kann bei jedem Unternehmen anders ablaufen.

Deshalb versuchen viele Arbeitnehmer im Netz den ein oder anderen Tipp aufzuschnappen, um für sämtliche Situationen gewappnet zu sein. Der Autohersteller Tesla gehört zu einem der Unternehmen mit besonders begehrten Arbeitsplätzen. Der Recruiter Max Brown hat schon mehr als 1.000 Vorstellungsgespräche geführt und kürzlich enthüllt, bei welcher Frage jeder Bewerber ins Stocken gerät.

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Taner Muhlis Karaguzel/Shutterstock

Tesla-Recruiter erklärt, wie man sich bei einem Vorstellungsgespräch verhalten sollte

Dabei handelt es sich eigentlich nicht um eine besonders komplexe Fragestellung, sondern viel mehr um eine Betrachtungsweise, auf die einige Bewerber nicht vorbereitet sind. Am meisten Unsicherheit löst die folgende Aufforderung bei den Bewerbern aus: „Erzählen Sie mir von Ihrem bedeutendsten technischen Erfolg, von dem Projekt, auf das Sie am stolzesten sind.“ Bei der Antwort gerieten zahlreiche Bewerber ins Zögern und präsentierten sich außerdem nicht von ihrer besten Seite.

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„Meiner Erfahrung nach ist es der erste Instinkt der Menschen, das Projekt oder die Leistung zu erwähnen, die auf dem Papier am ertragreichsten aussieht — aber es ist nicht immer die, die ihr tatsächliches technisches Können aufzeigt“, erklärte Brown. Besser sei es, ein Projekt zu nennen, welches man wirklich mit Begeisterung umgesetzt hat. Außerdem sollte man jeden Aspekt und alle Details erklären können, wenn es anschließend zu Nachfragen kommt. „Der wahre Grund, warum Personaler diese Frage stellen, ist, um ein Thema einzuleiten, bei dem sie genauer nachhaken können, um mehr über das technische Know-How des Bewerbers herauszufinden“, heißt es weiter. Bei Tesla handelt es sich natürlich speziell um die technische Kompetenz.

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Diese No-Gos sollte jeder Bewerber unbedingt vermeiden

Schlimmstenfalls kann die falsche Antwort sogar dazu führen, dass man den Eindruck erweckt, anderen Teammitgliedern den Erfolg nehmen zu wollen. Deshalb rät Brown dazu, lieber eine spezielle Lösung genau zu erläutern und vor allem auch ehrlich über Teamarbeit zu sprechen. Zudem kann man Extrapunkte sammeln, wenn man seine Antworten mit Anekdoten schmückt und somit zeigt, das man selbstständig, flexibel und sicher arbeiten kann. Dieser Rat gilt natürlich für alle Branchen und nicht nur bei Tesla.