Sesamstraße: Rassismus-Skandal schockiert Eltern

Im gleichnamigen Freizeitpark soll es ein massives Problem geben.

18.08.2022, 10:08 Uhr
Sesamstraße: Rassismus-Skandal schockiert Eltern
IMAGO / Shotshop
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Die Sesamstraße ist wohl die Kultserie für Kinder schlechthin. Kinder lieben die kleinen Monster, Erwachsene schweben bei ihrem Anblick in Kindheitserinnerungen und so ist der gleichnamige Freizeitpark in den USA ein voller Erfolg. Doch gerade dort soll es oft zu Rassismus kommen. Die Kinder können dort die Charaktere antreffen, doch schwarze Kinder sollen vermehrt schlechter behandelt worden sein. Darüber hatten sich die Eltern aufgeregt, die von der Sesamstraße eigentlich etwas anderes gewohnt waren. Schließlich war die Kinderserie eigentlich immer sehr offen und hatte alle Ethnien und Gesellschaftsschichten sowie kritische Themen wie Scheidung, HIV oder Homosexualität in die Serie eingebunden.

Doch der Freizeitpark wurde nun von zahlreichen Eltern wegen Rassismus verklagt. Auf zahlreichen Videos ist zu sehen, wie schwarze Kinder ignoriert werden, während weiße von den Monstern die volle Aufmerksamkeit bekommen. Auch Sängerin Kelly Rowland von Destiny’s Child ist das aufgefallen, die folgendes kommentierte:

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„Also, wenn ich dabei gewesen wäre, hätte der ganze Park in Flammen gestanden […] Ich meine – ernsthaft?! Sie wollen nicht mit dem Kind sprechen? Habt ihr das Gesicht der Kleinen am Ende gesehen? […] Das macht mich so wütend!“

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Doch es kommt noch schlimmer – nicht-weiße Kinder sollen auch mehrfach geschubst worden sein, wie viele Videos zeigen. Der Park erklärte folgendes: „Wir haben Maßnahmen eingeleitet, um es in Zukunft besser zu machen. Wir wollen uns große Mühe geben. Unsere Mitarbeiter bekommen Schulungen, damit sie besser verstehen, erkennen und handeln können, damit unsere Gäste eine für alle gleichermaßen unterhaltsame Erfahrung in unserem Park machen können. Wir sind fest entschlossen, einen besseren Job zu machen, um Kindern und Familien das Gefühl zu vermitteln, dass sie uns am Herzen liegen, dass wir sie sehen und dass sie dazugehören.“