Hinter den Kulissen des neuen Horrorfilms „Scream 7“ scheint alles drunter und drüber zu gehen. Die Hauptdarstellerin Melissa Barrera wurde gefeuert. Fans müssen also in der Fortsetzung der Reihe auf die 33-Jährige verzichten.
Hintergrund ist ein Statement zum Nahostkonflikt, das die Schauspielerin kürzlich auf Instagram veröffentlichte. „Jeder wird in die Enge getrieben, weiß nicht, wohin er soll, steht ohne Strom oder Wasser da. Die Menschen haben rein gar nichts aus unserer Geschichte gelernt und beobachten ja immer noch alles stillschweigend“, schrieb die Darstellerin und sprach sogar von „Völkermord“. Zum Rausschmiss führte schließlich eine antisemitische Aussage ihrerseits.
Melissas Aussagen zum Nahostkonflikt führten zum Rausschmiss
Barrera kommentierte den Rausschmiss bereits und betonte: „In erster Linie verurteile ich Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Ich verurteile Hass und Vorurteile jeglicher Art gegen jede Gruppe von Menschen.“ Sie wollte lediglich ihren Account dazu nutzen, um auf Themen aufmerksam zu machen, die ihr am Herzen liegen. „Jeder Mensche auf dieser Erde – unabhängig von Religion, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, sexueller Orientierung oder sozioökonomischem Status verdient gleiche Menschenrechte, Würde und natürlich Freiheit“, heißt es weiter.
Auch Jenna Ortega steigt aus der "Scream"-Fortsetzung aus
Für die Produktion von "Scream 7" gibt es allerdings kein Zurück mehr: „Skyglass’ Standpunkt ist klar: Wir haben keine Toleranz für Antisemitismus oder die Anstiftung von Hassreden, inklusive falscher Referenzen zu Genozid, ethnischer Säuberung, Verzerrung des Holocausts oder irgendetwas, das die Linie zur Hassrede überschreitet.“ Nun kommt es aber noch schlimmer für die Fans der Horrorfilme. Auch Jenna Ortega wird im siebten Teil nicht mehr zu sehen sein. Hintergrund ist aber nicht der Rausschmiss ihrer Kollegin, sondern ein terminliches Problem. Ortega ist bereits eingespannt und steht für die zweite Staffel der beliebten Netflix-Serie „Wednesday“ vor der Kamera. Es ist schon seit Wochen klar, dass es zu Terminkonflikten kommen würde. Allerdings wurde die Entscheidung erst jetzt durch das Ende des Hollywoodstreiks bekannt. Neben „Wednesday“ dreht die 21-Jährige momentan auch für den Kultfilm „Beetlejuice“.