Manche Filme bleiben im Gedächtnis, auch wenn die Gründe dafür sehr verschieden sein können. „Sausage Party“ etwa hat sich seinen Ruf mit besonders schmutzigem Humor verdient. Das war wohl auch das Ziel des Comedy-Duos Seth Rogen und Evan Goldberg. Das Konzept: dauernotgeile Lebensmittel, die den Sinn ihrer Existenz hinterfragen.
Der Film war auch an den Kinokassen sehr erfolgreich und das wohl aufgrund des kleinen Skandals, der sich darum entwickelte. Denn „Sausage Party“ sieht zwar auf den ersten Blick kinderfreundlich aus. Die FSK-16-Freigabe kommt aber nicht von ungefähr. Eine Mischung, die dem Film dennoch für vier Jahre den Titel als erfolgreichster Animationsfilm überhaupt einbrachte. Jetzt ist er neu im Netflix-Programm gelandet.
Worum geht es in „Sausage Party“?
„Sausage Party“ erzählt die Geschichte von Frank (Seth Rogen). Frank ist ein Hot-Dog-Würstchen und wünscht sich, wie die anderen Würste in seinem Regal, nichts mehr, als dass er zum Unabhängigkeitstag gekauft wird und so ins Paradies kommt. Am besten mit seiner Freundin Brenda (Kristen Wiig), einem Hot-Dog-Brötchen. Über ein zurückgegebenes Senfglas erfährt er allerdings von seinem wahren Schicksal, woraufhin er eine Flucht initialisiert.
Neben Comedy auf Meta-Ebene liefert „Sausage Party“ aber vor allem jede Menge derben Humor. Denn während sie teilweise um ihr Leben rennen, wollen die Lebensmittel eigentlich die ganze Zeit nur vögeln. 2024 lieferte Amazon sogar eine Fortsetzung des versauten Films in Serienform.