Zahlreiche Autohersteller haben hin und wieder mit Problemen zu kämpfen. Oft ist eine Rückrufaktion in so einem Fall unvermeidbar. Die Autos müssen erneut in die Werkstatt und der Fehler wird von den Experten behoben.
Das ist momentan auch bei Ford der Fall. Hier sind weltweit gleich 51.000 Wagen von einer großen Rückrufaktion betroffen. Nicht selten handelt es sich um Mängel, die sogar im Straßenverkehr gefährlich werden können. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Kundinnen und Kunden ihren Wagen überprüfen und reparieren lassen.
51.000 Ford Puma sind von dem Rückruf betroffen
Ford hat nun den Ford Puma zurückgerufen. Hierzulande sind 7.246 Exemplare des beliebten Modells betroffen. Bei den Wagen muss die Software des Rückhaltesystems aktualisiert werden. Es kann vorkommen, dass später ausgetauschte Crashsensoren nicht mit der aktuellen Konfiguration zusammenarbeiten. Somit kann schlimmstenfalls die Leistung des Rückhaltesystems beeinflusst werden. Bei einem Unfall wird es dann schnell kritisch.
Es kann dazu kommen, dass der Airbag und der Gurtstraffer nicht sachgemäß funktionieren. Dadurch drohen schwere Verletzungen und die Sicherheit der Insassen kann nicht gewährleistet werden. Ford gab zudem bekannt, dass es sich lediglich um Autos handelt, die zwischen März und Juli 2023 hergestellt wurden.
Software-Update wird in der Werkstatt durchgeführt
Zwar besteht bei Wagen mit originaler Erstausstattung keine Gefahr, da man aber nicht ausschließen kann, dass die Crashsensoren Inder Zukunft ausgetauscht werden, muss Ford vorsorgen. Betroffene Besitzer erhalten eine entsprechende Benachrichtigung des Kraftfahrt-Bundesamts. Begibt man sich dann in eine autorisierte Werkstatt, wird die Software vor Ort aktualisiert. Durch die Behebung des Fehlers, wird sichergestellt, dass die betroffenen Fahrzeuge alle Sensoren erkennen.