Rückruf: Autofahrer sollten das auf keinen Fall benutzen

Vorsicht! Produktrückruf: Für alle Autofahrer wichtig Wenn Autobesitzer den Schlüssel drehen, Gas geben und sich auf den Weg machen, vertrauen sie darauf, dass alle Komponenten einwandfrei funktionieren. Die Kühlflüssigkeit spielt dabei eine Schlüsselrolle, um den Motor vor Überhitzung zu schützen. Doch jetzt befindet sich etwas in einem umfangreichen Rückruf, das Autofahrer auf keinen Fall für ihr Fahrzeug nutzen sollten. Leider hat nun eine gängige Kühlflüssigkeit der Marke "Protecton" einen Rückruf erfahren. Autofahrer sollten dringend auf den Einsatz dieses Produkts verzichten. Daher ist es wichtig, dass Autofahrer prüfen, ob sie dieses Produkt bereits im Fahrzeug nutzen. Andernfalls können sie beruhigt weiterfahren. Vorausgesetzt, sie nutzen das Produkt nicht. Rückrufwarnung für entscheidendes Fahrzeugprodukt Die betroffene Kühlflüssigkeit von "Protecton" ist in den Varianten rosa oder blau erhältlich und trägt die Bezeichnung: Protecton Kühlflüssigkeit G12/G12+ 5-Liter gebrauchsfertig Dieses Produkt wurde am 17. Dezember 2022 in den Verkauf gebracht und offiziell am 13. April 2023 aus dem Handel genommen. In Deutschland konnte die Kühlflüssigkeit vor allem über Online-Händler bezogen werden. Amazon hat beispielsweise Mitte Dezember eine Warnung an alle Kunden herausgegeben, die dieses Produkt erworben haben. Die Frage, warum der Rückruf erst jetzt erfolgt, lässt sich durch einen Kennzeichnungsfehler auf der Verpackung erklären, den das französische Warnsystem für gefährliche Produkte (Rappel Conso) erst kürzlich entdeckt hat, so amazon.de. Es können Schäden auftreten, weshalb Autofahrer die Kühlflüssigkeit keinesfalls verwenden sollten. Das betroffene Produkt kann zurückgesendet werden, und der vollständige Kaufbetrag einschließlich der Portokosten wird erstattet. Es ist unklar, ob auch andere Online-Händler den Kaufbetrag erstatten werden. Diese Rückrufwarnung gesellt sich zu zwei ungewöhnlichen Rückrufen im Verkehrssektor. Opel hat einige Fahrzeuge zurückgerufen, die versehentlich rückwärts fahren, während der Fahrradhersteller Cube ein Mountainbike aufgrund eines Fehlers zurückrufen musste. Radfahrer, die damit von der Polizei erwischt werden, riskieren den Entzug ihres Führerscheins.