Pornoregisseurin verrät 5 Tipps für guten Sex

So wird das Liebesleben noch besser.

08.11.2022, 17:15 Uhr
Pornoregisseurin verrät 5 Tipps für guten Sex
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Was macht eigentlich guten Sex aus? Die Empfindungen sind sehr unterschiedlich, wenn es um die schönste Nebensache der Welt geht. Dennoch gibt es einige Dinge, die man tun kann, um sein Sexleben aufzubessern. Das findet auch die Pornoregisseurin Erika Lust, die in einem Interview erklärte, welche fünf Tipps man unbedingt beachten sollte.

"Essenziell für guten Sex ist, zu wissen, wie man gerne berührt wird – und wie der/die Partner:in gerne berührt wird. Da wir leider nicht hellsehen können, ist es wichtig, darüber zu sprechen“, erklärt Lust. Dazu sollte man ein „Pleasure Map“ erstellen und sich die erotischen „Hot Spots“ am Körper des anderen merken und sie gemeinsam entdecken.

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Vorlieben kennen und Lust-Hot-Spots finden

Dazu passt auch der zweite Tipp. Denn Erika rät, offen miteinander über Sex zu sprechen. Die Kommunikation ist besonders wichtig. Man sollte sich zudem nicht schämen, seine Wünsche zu teilen. Insbesondere Frauen rät sie, sich auch mit anderen Frauen auszutauschen: „Wir müssen deshalb dringend anfangen, offener über Sex zu sprechen. So können wir uns die Kontrolle über unsere Sexualität zurückholen.“ Zudem rät Lust, sich weiterzubilden und herauszufinden, worauf man überhaupt steht.

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Dabei können Pornos und Lektüre helfen. Außerdem sollte man offen sein, mal etwas Neues auszuprobieren. Frauen sollten zudem nach Pornos suchen, die nicht dem Mainstream entsprechen. „Andere Frauen beim Sex zu sehen, wie sie wirklich Lust empfinden, zu sehen, was ihnen Lust bereitet, zu sehen, wie sie echte Orgasmen haben, ist ermächtigend und empowernd“, erklärt die Regisseurin. Sie empfiehlt die klitorale Stimulation beim Sex mehr einzubinden und rät zudem, sich nicht mehr so stark unter Druck zu setzen: „Ich finde außerdem, dass wir uns mehr für die Tatsache öffnen müssen, dass wir alle nicht perfekt sind und dass Sex nicht immer perfekt sein muss. Wir sollten uns mehr Raum geben für Wachstum und den Wunsch nach Perfektion ablegen. Ohne diesen Druck wird Sex automatisch sehr viel besser.“

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