7. Darum verbrannte er einmal so viel Geld
Als er mit seiner Familie auf der Flucht war und sich in den kolumbianischen Bergen verstecken musste, war seine Tochter kurz davor, zu unterkühlen. Also nahm er haufenweise Geld in die Hand und machte damit ein Lagerfeuer, um seine Tochter zu wärmen.
8. Er ließ sich sein eigenes Gefängnis bauen
In den 1990er-Jahren hatte er einen Deal mit dem kolumbianischen Staat ausgehandelt. Er versprach, den Krieg mit der Polizei und dem Militär zu beenden und freiwillig in das Gefängnis zu wandern. Aber nur, wenn er das Gefängnis selber bauen darf.
Ironischerweise stimmte die Regierung Escobar zu und 1991 war es nun soweit: Pablo Escobar zog in sein privates Gefängnis und musste auf keinen Luxus verzichten. Sein Anwesen soll einen Flugplatz, einen Hubschrauberlandeplatz, eine Stierkampfarena, mehrere Swimmingpools, ein gynäkologisches Untersuchungszentrum, künstliche Seen für Wasserski, einen Zoo und Dinosaurierfiguren für seinen Sohn beinhaltet haben.
Angeblich konnte er von dort aus auch seine illegalen Geschäfte weiterführen und soll sogar Kokain und Prostituierte ins Gefängnis bestellt haben.
9. Jeden Monat 2.500 Dollar nur für Gummibänder
Die Gummibänder soll er verwendet haben, um die Geldscheine zusammen zu halten. Bei so einer riesigen Geldmenge muss man die Scheine ja irgendwie ordnen, damit sie zu handlichen Geldbündeln werden.
10. Zur Beerdigung erschienen mehr als 25.000 Menschen
Als die Beerdigung des kolumbianischen Drogenbosses stattfand, erschienen mehr als 25.000 Menschen, um ihrem "Robin Hood" die letzte Ehre zu erweisen.
Pablo Escobar wurde für seine Skrupellosigkeit berüchtigt und seine Brutalität war vielen bekannt. Er war für den Tod vieler unschuldiger Menschen verantwortlich und führte einen Drogenkrieg mit der USA, der einfach kein Ende nahm. Als er eines Tages mit seinem Sohn telefonierte, wurde der Anruf zurückverfolgt und man kam ihm letztendlich auf die Spur. Eine US-amerikanisch-kolumbianische Elite-Einheit entdeckte und erschoss ihn.