Es etablieren sich immer mehr unterschiedliche Sex-Praktiken, die für außergewöhnliche Orgasmen sorgen sollen. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass wesentlich offener über Vorlieben und Fetische gesprochen wird. Paare testen ihre Grenzen aus und probieren etwas Neues. Auch Singles, tauschen sich beim Dating mittlerweile sehr früh über sexuelle Fantasien aus. Ob Dreier, BDSM oder Erotikmassage, das Liebesspiel wird immer abwechslungsreicher.
Momentan hat der Trend „Karezza“ einen regelrechten Hype ausgelöst. Bei dieser Praktik steht tatsächlich nicht der Orgasmus im Mittelpunkt. Stattdessen wird sogar bewusst auf den Höhepunkt verzichtet.
Neue Praktik sorgt für heiße Nächte
Stattdessen steht der eigentliche Weg zum Orgasmus im Fokus. Das soll sämtlichen Druck nehmen und vor allem dafür sorgen, dass man den Partner und das Liebesspiel in Ruhe auskosten und genießen kann. Paare berichten, dass der Sex somit wesentlich emotionaler und intensiver sei. Auch die Tatsache, dass man nicht zum Orgasmus kommen soll, kann im Kopf für einen gewissen Kick sorgen, der am Ende sogar zu viel mehr Lust führt.
Hier spielt man quasi mit Verboten und dem Effekt der umgekehrten Psychologie. Die Praktik beginnt damit, sich gegenseitig auszuziehen und erst einmal nur anzusehen. Der Blickkontakt sorgt hier für eine intime Atmosphäre. Schließlich beginnt ein langes Vorspiel, bis man zum Akt übergeht. Diese Technik bietet zudem die Möglichkeit, neue erogene Zonen mit dem Partner zu entdecken.