Mittlerweile gibt es zahlreiche Trends, die sich beim Dating etabliert haben. Erst kürzlich haben Singles dazu aufgerufen, sich wieder mehr an alten Werten zu orientieren und sich beim Kennenlernen nur noch auf eine Person zu konzentrieren. Dabei ist allerdings aufgefallen, dass sich insbesondere die Generation Z auf einen ganz bestimmten Typ zu fokussieren scheint.
Beim „Echo Dating“ suchen Singles nämlich nicht nach Gegensätzen, sondern nach ihrem eigenen Spiegelbild. Je mehr das Gegenüber einem ähnelt, desto besser. Das Datingportal Tinder zeigt in einer Umfrage, dass Gen Z besonders gerne alles mit dem Partner teilt.

Gemeinsamkeiten sind nicht wegzudenken: Was hinter dem neuen Trend "Echo Dating" steckt
Dabei handelt es sich nicht nur um die Zahnbürste oder die Hobbys, sondern auch um tiefste Überzeugungen und Charakterzüge. Die neue Generation will also quasi mit dem Partner oder der Partnerin verschmelzen. Ob das funktionieren kann? Tatsächlich lässt sich diese Frage nicht so leicht beantworten, denn ob eine Beziehung funktioniert, hängt im Endeffekt von der individuellen Situation ab. „Echo Dating“ zeigt aber ganz klar, dass immer mehr Menschen auf der Suche nach Harmonie und einer Symbiose sind.
Viele Singles sind der Meinung, dass man sich weniger verstellen muss, wenn der Partner genau gleich denkt. Es scheint allgemein für mehr Offenheit zu sorgen, wenn man fast alles miteinander teilen kann. Die Bezeichnung stammt dabei von der Tatsache, dass das Gesagte wie ein Echo wieder zurück hallt. Bei den Zukunftsvisionen scheint den Singles der Konsenz besonders wichtig zu sein. Trotz des Trends gibt es aber auch immer noch einige Menschen, die frischen Wind in ihrem Leben bevorzugen und sich selbst in ihrem Partner nur ungern wiedererkennen wollen.