In den vergangenen Monaten standen immer nur negative Dating-Trends im Mittelpunkt. Nun scheint sich das Blatt aber zu wenden, denn „Baywatching“ sorgt dafür, dass immer mehr Singles zusammenfinden und vielversprechende Beziehungen entstehen.
Offenbar hat es Generation Z satt, auf Online-Plattformen nur nach Spaß oder einem flüchtigen Kennenlernen zu suchen. Stattdessen wird auch in den sozialen Medien immer wieder darauf hingewiesen, wie schön es früher gewesen ist, als man sich noch viel mehr bemüht hat und auch gemeinsam durch schlechte Zeiten gegangen ist. „Baywatching“ scheint genau diese alten Werte wieder aufleben zu lassen.

Singles schwärmen von neuem Dating-Trend "Baywatching"
Bei dem Trend geht es nämlich insbesondere um Exklusivität. Eine Umfrage zeigt, dass sich rund 80 Prozent der befragten Singles künftig beim Dating nur noch auf eine Person konzentrieren wollen. Zudem wird Ehrlichkeit immer wichtiger. Zu häufig kam es in der Vergangenheit zum Ghosting oder zum Ausnutzen der Gutmütigkeit. Schlimmstenfalls hatten es einige Singles sogar nur noch auf das Portemonnaie des anderen abgesehen. Deshalb wollen nun 84 Prozent der befragten Frauen und 79 Prozent der Befragten Männer so früh wie möglich kommunizieren, wenn es mit dem Dating-Partner nicht passt.
„Baywatching“ setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Bay, übersetzt Bucht, steht für den eigenen Bereich. Man ist sich also über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse bewusst und kommuniziert diese ganz klar. Watching, übersetzt aufpassen oder beobachten, soll bedeuten, dass man den Dating-Partner nicht aus den Augen verliert und sich auf sie oder ihn konzentriert. Durch die Veränderungen der vergangenen Wochen haben bereits viele glückliche Paare zusammengefunden.