Neue Corona-Variante XEC: Symptome setzen Patienten wochenlang „außer Gefecht“

Die neue Corona-Variante "XEC" sorgt aktuell für zahlreiche Krankheitsfälle in Deutschland. Eine Ärztin hat kürzlich darüber gesprochen, welche Symptome auftreten und warum sie so heftig ausfallen können.

11.10.2024, 00:11 Uhr
Neue Corona-Variante XEC: Symptome setzen Patienten wochenlang „außer Gefecht“
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Aktuell zirkuliert eine neue Variante des Corona-Virus. Sie sorgt in der Herbstsaison für zahlreiche Infektionen. Auch in Deutschland sind bereits einige Patientinnen und Patienten an „XEC“ erkrankt und leiden zumeist unter den typischen Symptomen. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Erkrankten starke Symptome entwickeln und quasi ausgeknockt sind.

Eine Medizinerin aus Großbritannien sprach kürzlich in einem Interview über die „XEC“-Variante und erklärte, dass zahlreiche Patienten wochenlang „außer Gefecht gesetzt“ werden. Dabei beschrieb Dr. Wall auch die Symptome genauer und macht erneut auf die Hygienemaßnahmen aufmerksam, die in der kalten Jahreszeit besonders wichtig sind.

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Die neue Corona-Variante "XEC" sorgt bei zahlreichen Patienten für heftige Symptome

„XEC“ hat sich aus zwei bereits vorhandenen Corona-Stämmen gebildet. Im Gegensatz zu früheren Infektionen treten aber wesentlich seltener schwere Fälle auf. Dennoch kann eine Infektion eine sehr lange Genesungsdauer in Anspruch nehmen. „Im Moment scheint sie etwas grippeähnlicher zu sein als frühere Versionen von Covid, mit hohem Fieber, Husten, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen“, erklärt die Ärztin. „Einige der Symptome in der Vergangenheit waren eher Husten und Erkältungssymptome, aber im Moment scheint Covid die Menschen außer Gefecht zu setzen“, heißt es weiter.

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Erste Mediziner glauben, dass „XEC offenbar einen Wachstumsvorteil hat und sich schneller ausbreitet als andere zirkulierende Varianten, was darauf hindeutet, dass es in den nächsten Monaten weltweit die dominierende Variante sein wird“. Auch in Deutschland ist der Erreger bereits angekommen. Deshalb sollen in den kommenden Monaten insbesondere vulnerable Gruppen geschützt werden.

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