Die kühle Jahreszeit beginnt und Atemwegserkrankungen treten wieder vermehrt auf. Dazu zählt auch das Corona-Virus. Eine neue Variante namens „XEC“ breitet sich aktuell auch in Deutschland aus. Experten gehen sogar davon aus, dass die neue Sublinie in den kommenden Monaten vorherrschend sein wird.
In Deutschland handelt es sich bereits um mindestens 17 Prozent der Fälle, die auf „XEC“ zurückzuführen sind. Die neue Mutation ist ein Hybridstamm, der aus den Omikron-Untervarianten K.S.1.1 und KP.3.3 hervorgegangen ist. Erste Patientinnen und Patienten haben bereits über die Symptome berichtet, die „XEC“ auslösen kann.
In Deutschland erkranken immer mehr Menschen an der neuen Corona-Variante "XEC"
Die Betroffenen beobachteten typische Corona-Anzeichen wie Fieber, Husten sowie Hals- und Gliederschmerzen. Allerdings werden Symptome wie der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns immer seltener beobachtet. Stattdessen erkennt man die neue Variante fast nur noch an gängigen Symptomen, die auch bei einer Erkältung oder Grippe auftreten. Es gibt aber auch einige Patienten, die unter Müdigkeit und starker Abgeschlagenheit leiden.
Auch Durchfall und Bauchschmerzen wurden zeitweise beobachtet. Es ist weiterhin wichtig, die Hygienemaßnahmen einzuhalten und vor allem den Kontakt zu älteren und vorerkrankten Personen zu meiden. Zwar lösen die neuen Corona-Varianten nur noch selten schwere Verläufe aus, dennoch reagiert jeder unterschiedlich auf das Virus. Experten gehen davon aus, dass die Impfung auch vor „XEC“ schützt.