Killer-Show auf Netflix: Die Geschichte von David Berkowitz sorgt für Gänsehaut

David Berkowitz zählt zu den schlimmsten Serienkillern der USA. Die Streaming-Plattform Netflix hat den gruseligen Fall in einer Mini-Serie genauer unter die Lupe genommen.
07.07.2025, 23:28 Uhr
Killer-Show auf Netflix: Die Geschichte von David Berkowitz sorgt für Gänsehaut
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Die Streaming-Plattform Netflix überzeugt schon lange nicht mehr nur mit Dramen und Krimiserien. Auch die Rubrik True-Crime sowie Dokumentationen zu sämtlichen Themen werden immer beliebter. Darunter beispielsweise eine Mini-Show über den Serienkiller David Berkowitz.

Er galt als gefürchteter Mörder in den 1970er Jahren in New York und wurde als „Son of Sam“ bekannt. Angeblich wurde ihm von einem Hund befohlen, Menschen zu töten. Er hatte es ganz besonders auf junge Frauen mit dunklen Haaren abgesehen. Was genau sich damals abgespielt hat, können True-Crime-Fans in der Serie „The Sons of Sam: Ein Abstieg in die Dunkelheit“ erfahren – allerdings nur mit starken Nerven.

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"The Sons of Sam: Ein Abstieg in die Dunkelheit": Netflix nimmt den nächsten Serienkiller unter die Lupe

Insgesamt sechs Menschen hat Berkowitz getötet, während er sieben weitere verletzte. Über die Motive des Killers wurde lange spekuliert. Der Journalist Maury Terry befasste sich ausgiebig mit dem gruseligen Fall und war schließlich davon überzeugt, dass er möglicherweise nicht allein gehandelt hat. Sein erstes Gewaltverbrechen beging Berkowitz im Jahr 1975. Damals ging er mit einem Messer auf zwei Frauen los. Die Mordserie begann jedoch erst am 29. Juli 1976. Da er mit einem Revolver des Kalibers 44 schoss, wurde er in den Medien auch als „The 44 Caliber Killer“ bekannt.

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Das ist die gruselige Geschichte von David Berkowitz

Bei all seinen Taten nutzte er fortan die besagte Waffe. Über 8000 Polizisten waren an der umfangreichen Fahndungsaktion beteiligt. Schließlich führte ein banaler Fehler des Killers zu seiner Verhaftung. Im Jahr 1977 hatte er seinen Wagen falsch geparkt und erhielt dafür einen Strafzettel. Er stand damals in der Nähe der Lovers Lane in Brooklyn, wo David Berkowitz eine Frau erschoss und einen Mann verletzte. Eine Zeugin gab an, ihn in dem Auto gesehen zu haben. Vor Gericht beteuerte der Serienmörder, dass ihn teuflische Kräfte zu seinen Taten getrieben hatten. In der Netflix-Serie werden die Details des Falls noch einmal genau unter die Lupe genommen. True-Crime-Fans kommen dabei definitiv auf ihre Kosten.

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