Die Maßnahmen wurden getroffen, damit eine ordentliche Infrastruktur für alle Nutzer und Nutzerinnen im Home Office gewährleistet werden kann. Aufgrund des Coronavirus nehmen Experten nämlich an, dass der Datenverkehr enorm zunimmt und das Internet überlastet werden könnte.
Netflix und andere Streamingdienste drosseln Bitrate um Server zu entlasten
Nachdem Netflix als eines der ersten Unternehmen ankündigte, die Bildqualität in Europa etwas zu verschlechtern, um die Server während der Coronavirus-Krise zu entlasten, folgen nun weitere große Internet-Unternehmen. Die Unternehmen folgen damit einem Rat von Thierry Breton, einem EU-Kommissar, der die Maßnahmen für angemessen hielt. Für die Nutzer heißt das jetzt nicht, dass HD- und 4K-Inhalte nur noch in schlechter Qualität angeboten werden. Man entschied sich dafür, die Bitrate zu minimieren und kann so garantieren, dass Filme und Serien weiterhin in HD und 4K abgespielt werden können. Es kann jedoch vorkommen, dass minimale Unterschiede bemerkt werden.
Ein besseres Bild bedeutet nämlich, dass größere Datenmengen verbraucht werden
Weil die verschiedenen Dienste im Internet während der Corona-Krise mhr Nutzer als sonst verzeichnen, gibt es logischerweise auch einen deutlichen Anstieg des weltweiten Datenverkehrs. Würde man in diesen Zeiten also weiterhin alles in extrem hoher Bildqualität anbieten, so wie wir es normalerweise gewohnt sind, könnte das Internet zusammenbrechen. Es gibt aber keinen Grund zur Sorge: Laut Telekom und Vodafone ist alles im grünen Bereich und es wurden noch keine dramatischen Zustände festgestellt.
Es ist also eigentlich alles so wie vorher. Einige Maßnahmen sind jedoch in solchen Zeiten notwendig, um Schlimmeres zu verhindern. Aktuell gibt es viele Menschen die eine Serie auf Netflix ansehen, die das Coronavirus vorhergesagt haben soll.