Dass Tiefkühlpizza nicht die gesündeste Mahlzeit darstellt, ist wohl jedem bewusst. Allerdings ist es dennoch sehr verlockend, nach einem langen Arbeitstag mal eben schnell eine Pizza in den Ofen zu schieben, die Füße hochzulegen und den Snack schon nach wenigen Minuten warm auf dem Teller servieren zu können.
Eine Ernährung mit Fertiggerichten kann allerdings das Krebs-Risiko steigern. Das zeigen auch die Ergebnisse einer neuen Studie. Hier wurden „ultra-verarbeitete“ Lebensmittel und deren gesundheitliche Auswirkung genauer unter die Lupe genommen. In den Produkten sind zumeist gehärtete Öle, modifizierte Stärken, Emulgatoren, Aromen, Farbstoffe und künstliche Süßstoffe enthalten.
So groß ist die Krebs-Gefahr durch Tiefkühlpizza
Diese schädlichen Zutaten befinden sich insbesondere in Tiefkühlprodukten wie Pizza, Softdrinks, abgepacktem Brot und Snacks. Die Ergebnisse der Studie sind eine Warnung an die Verbraucherinnen und Verbraucher. Denn ein hoher Konsum der besagten Lebensmittel kann das Risiko für Krebserkrankungen im Rachen-, Kopf- und Speiseröhrenbereich steigern. Auch die Verpackungen der Fertigprodukte können schädliche Stoffe enthalten.
Als Grund für diese erhöhte Krebs-Gefahr gaben die Forscher die besagten Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Rückstände der Verpackungen und künstliche Süßstoffe an. Der Umstand der negativen Effekte durch hoch verarbeitete Lebensmittel ist auch der Verbraucherzentrale bekannt. Diese empfiehlt deshalb, dass man sich ausgewogen ernähren und so häufig wie möglich frische Zutaten verwenden sollte.