Kaufland führt neuen Service ein und muss heftige Kritik einstecken

Die Kunden reagierten zwiegespalten auf die Neuerung.

03.07.2023, 17:45 Uhr
Kaufland führt neuen Service ein und muss heftige Kritik einstecken
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Die Supermarktkette Kaufland zählt zu den beliebtesten Einkaufsmöglichkeiten Deutschlands. Insgesamt 770 Filialen stehen hierzulande zur Verfügung. Im Sortiment des Unternehmens befinden sich über 30.000 verschiedene Artikel. So möchte man den Kundinnen und Kunden viel Auswahl und ein besonders gutes Einkaufserlebnis bieten. 

Deshalb achtet das Unternehmen auch darauf, das Angebot immer auf dem neuesten Stand zu halten. Zu diesem Zweck wurde erst kürzlich ein neuer Service eingeführt. Die Kundschaft reagierte allerdings zwiegespalten auf die Aktion und der Konzern musste bereits mit heftiger Kritik umgehen. 

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Kunden reagieren zwigespalten

An der Kasse steht neuerdings ein Automat, der dazu genutzt werden kann, Kleingeld loszuwerden. Jeder kennt das Dilemma eines überfüllten Portemonnaies, das immer schwerer wird. Man möchte den Kundinnen und Kunden somit den Gang zur Bank ersparen und ihnen die Möglichkeit geben, das Kleingeld vor Ort im Automaten zu wechseln. Hat man die Münzen eingeworfen, erhält man einen Bon, der anschließend zum Einkaufen genutzt werden kann. Wer das nicht möchte, kann sich das Geld auch einfach auszahlen lassen. 

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Im Netz wird diese, eigentlich praktisch klingende Idee, nun zerrissen. Der Grund dafür liegt in der Gebühr, die für diesen neuen Service fällig wird. Ganze neun Prozent des Betrags werden nämlich vom Automaten einbehalten. Bei einem Betrag von fünf Euro werden beispielsweise bereits fast 50 Cent fällig. Die User finden diese Idee dreist, doch tatsächlich möchten auch andere Supermärkte die besagten Coinstar-Automaten an zahlreichen Standorten integrieren. Wer den Service am Ende tatsächlich nutzt, wird sich zeigen.

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