Der ehemalige Wirtschaftsminister Robert Habeck verhandelt gerade über einen neuen Job. Genauso wie seine Grünen-Kollegin Annalena Baerbock zieht es den Autor und Politiker in die USA. Die 44-Jährige wurde nämlich erst vor wenigen Tagen zur neuen Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt.
Für Habeck geht es zwar nicht ganz so spektakulär weiter, allerdings handelt es sich ebenfalls um eine Top-Position. Denn der 55-Jährige wird womöglich schon bald als Gastdozent an einer Elite-Uni tätig sein. Dabei handelt es sich um die Universität Berkeley, die als eine der renommiertesten Hochschulen weltweit gilt. Intern wurde Robert Habeck als Gastdozent bereits angekündigt.

Gastdozent an Elite-Uni: Auch Robert Habeck zieht es in die USA
Der ehemalige Ampel-Politiker ist aber nicht der einzige Deutsche, der vor Ort lehrt. Auch die Ökonomin Ulrike Malmendier ist an der Uni tätig. Sie soll gemeinsam mit Habeck eine Vorlesungsreihe zum Thema „Krisen“ halten. Aktuell sitzt der Politiker für die Grünen aber noch im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags. Dort ist er für das Verhältnis Deutschlands zu den USA verantwortlich. Es wird aber bereits seit Wochen darüber spekuliert, dass sich Habeck gänzlich aus der Politik zurückziehen könnte.
Bisher hat er seinen neuen Job zwar noch nicht bestätigt, äußerte sich aber mit Vorsicht zu seinen Plänen. "Ich bin mit der UC Berkeley im Gespräch und freue mich über das Interesse. Alles Weitere wird sich in den nächsten Monaten klären", heißt es in einem Statement gegenüber der dpa. Erste Spekulationen besagen, dass Habeck nur noch bis zum Sommer Teil des Bundestags bleiben will. Allerdings muss er sein Mandat zur Ausübung der neuen Tätigkeit nicht zwingend aufgeben.