„Hilferuf“ auf Google Maps: User entdecken mysteriöse Zeichen in Los Angeles

In Los Angeles haben zahlreiche User auf Google Maps mysteriöse Zeichen entdeckt. Gleich mehrfach sind "Hilferufe" aufgetaucht. Die Polizei gab daraufhin ein Statement ab.

10.02.2025, 21:58 Uhr
„Hilferuf“ auf Google Maps: User entdecken mysteriöse Zeichen in Los Angeles
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Es ist nicht das erste Mal, dass Satellitenaufnahmen von Google Maps für Verwirrung sorgen. Ob Geisterinseln, eigenartige Häuser mitten im Nirgendwo oder mysteriöse Phänomene aller Art; die Anwendung ist schon lange nicht mehr nur aufgrund der Navigationsfunktion bekannt.

So ist es auch in den letzten Tagen gewesen, denn einige User haben mysteriöse Hilferufe entdeckt, die aus Trümmern und Baumaterialien bestehen. In Los Angeles steht in Großbuchstaben „HELP“ auf dem Boden. Gleich mehrfach hat man die Zeichen in der Nähe eines Güterbahnhofs platziert. Doch was hat es damit auf sich und ist am Ende wirklich jemand in Gefahr?

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Was steckt hinter dem mysteriösen "Hilferuf" aus Los Angeles?

Auch „FBI“ und „TRAFICO“ hat der Verantwortliche geschickt zusammengesetzt und damit anschließend brisante Diskussionen ausgelöst. Die Hilferufe befinden sich auf einem Grundstück der Bahngesellschaft Union Pacific Railroad. Einige User kommentierten die Aufnahmen in den sozialen Medien und waren sofort davon überzeugt, dass jemand auf Menschenhandel oder geheime Tunnelsysteme aufmerksam machen möchte. Schließlich wurde im Zusammenhang mit P. Diddy kürzlich wild über „versteckte Tunnel“ spekuliert.

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„Ich war dort und habe die Zeichen selbst gesehen. Plötzlich tauchte eine Drohne auf und jemand hat uns zugerufen, wir sollen verschwinden. Sehr seltsam", heißt es weiter. Die „Polizei muss sofort handeln“ schreibt eine andere Userin. Doch genau die meldete sich daraufhin zu Wort. Man konnte keinerlei Hinweise auf Menschenhandel oder kriminelle Machenschaften finden. Stattdessen soll ein Obdachloser sein Unwesen in der Region treiben und bereits seit Jahren Nachrichten dieser Art geschickt platzieren und sogar auf Bäume sprühen. Die Beamten haben mehrfach mit ihm gesprochen, doch er soll jede Hilfe verweigern. „Niemand ist oder war in Gefahr.“ Zudem seien die Aufnahmen schon vor über einem Jahr entstanden. Ein Ende der Verschwörungstheorien ist allerdings trotzdem nicht in Sicht.

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