Heidi Reichinneks Gehalt: So viel Geld verdient die Politikerin

Die Politikerin Heidi Reichinnek hat bei der Bundestagswahl für einen großen Erfolg der Linken gesorgt. So viel Geld erhält die 36-Jährige für ihre Arbeit.

04.04.2025, 23:18 Uhr
Heidi Reichinneks Gehalt: So viel Geld verdient die Politikerin
IMAGO / Chris Emil Janßen
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Bei der Bundestagswahl im Februar hat es die Linke auf ein Ergebnis von 8,8 Prozent geschafft. Somit zieht die Partei wieder in den Bundestag ein und hat ihr Ergebnis beinahe verdoppeln können. Im Jahr 2021 stimmten lediglich 4,9 Prozent für die Linke. Im Mittelpunkt des Trubels steht insbesondere die Politikerin Heidi Reichinnek.

Die 36-Jährige kommt speziell bei den jüngeren Bürgerinnen und Bürgern gut an. In den sozialen Medien gingen gleich mehrere ihrer Reden kurz vor der Wahl viral. Neben Reichinnek sind auch Jan van Aken und Ines Schwerdtner für den Erfolg der Partei verantwortlich. Wie auch alle anderen Politiker, die als Abgeordnete im Bundestag sitzen, verdienen die Linken ein festgeschriebenes Abgeordnetengehalt.

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Die Linke: Heidi Reichinnek sorgt für großen Erfolg der Partei

Diese sogenannte Diät beträgt seit Juli 2024 11.227,20 Euro brutto pro Monat. Für weitere 5.349,58 Euro müssen die Abgeordneten keine Steuern zahlen, da diese Aufwandspauschale für Reisekosten, Ausstattung für Abgeordneten- und Wahlkreisbüros und andere laufende Kosten eingesetzt werden muss. Doch dabei handelt es sich nicht immer um die einzigen Einkünfte der Politiker. Oft kommen noch weitere Einnahmequellen, wie zum Beispiel Buchverkäufe bei Robert Habeck, hinzu.

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Auch Heidi Reichinnek soll Nebeneinkünfte angegeben haben. Laut Gesetz dürfen diese zusätzlichen Einnahmen öffentlich gemacht werden. Im Jahr 2023 sollen der 36-Jährigen 10.371,59 Euro zugestanden haben und für das Jahr 2024 5.511,35 Euro. Es handelt sich um Gelder, die von zwei Stiftungen an Reichinnek ausgezahlt wurden, um Reisekosten zu decken. An dem hohen Verdienst der Politikerinnen und Politiker gab es insbesondere in den vergangenen Wochen Kritik. Deshalb wollen beispielsweise Jan van Aken und Ines Schwerdtner auf einen Teil ihrer Bezüge verzichten.

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