Die Streamingplattform Netflix hat momentan mit gleich mehreren Krisen zu kämpfen. Einerseits möchte man gegen das Teilen von Passwörtern vorgehen und andererseits versucht man, mit allen Mitteln neue Abonnenten zu gewinnen oder zumindest die vorhandenen halten zu können.
Während der neue Blockbuster „The Mother“ mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle Rekorde bricht, wurde gleichzeitig die wohl schlechteste Serie überhaupt veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die Doku „Queen Cleopatra“, die heftige Kritik kassierte. Die neue Serie wurde am 10. Mai veröffentlicht und bereits im Netz sowie auf einigen Portalen bewertet.
"Queen Cleopatra" wird zum Mega-Flop
Das Ergebnis auf Rotten Tomatoes zeigt, dass die Zuschauer und auch die Kritiker ganz und gar nicht zufrieden sind. Die Serie kommt auf einen Publikums-Score von nur zwei Prozent. Somit würde es sich tatsächlich um einen Mega-Flop handeln. Auch die Kritiker geben nicht mehr als 10 Prozent. Zudem stand die Serie in den Schlagzeilen, da Cleopatra von einer Farbigen dargestellt wird.
Die ägyptische Herrscherin wurde 69 v. Chr. in Alexandria geboren und soll europäisch-ägyptischer Abstammung gewesen sein. Dass Netflix bei der Besetzung auf die Farbige Adele James setzte, kam insbesondere in Ägypten und Griechenland überhaupt nicht gut an. "Kleopatra war Griechin, was bedeutet, dass sie hellhäutig war, nicht schwarz“, bestätigt Ägyptologe Zahi Hawass. Was folgte, war ein Shitstorm, der ebenfalls dazu beitrug, dass die Serie abrutschte.