„GTA“ – beziehungsweise „Grand Theft Auto“ – von Rockstar Games ist eines der erfolgreichsten Videospiel-Franchises der Welt. Nicht umsonst sind die Erwartungen an das kommende „GTA 6“ riesig. Besonders der 2013 erschienene Vorgängerteil „GTA 5“ erfreut sich bis heute enormer Beliebtheit. In einer parodierten Version von Los Angeles namens Los Santos können Spieler darin eine ganze Menge erleben. Was das Spiel so besonders macht, ist unter anderem sein enorm hohes Interaktionspotenzial.
Mit vielen Gegenständen der Spielwelt können Spieler etwas anfangen. Ganz wesentlich dabei sind vor allem die Autos und das Fahren damit – immerhin trägt die Reihe das Fahrzeug bereits im Namen. Wie realistisch die Darstellung dabei teilweise ist, beweist jetzt der Fall eines „GTA“-Spielers. Im Spiel verbringt man eine Menge Zeit damit, von A nach B zu fahren; die Spielwelt ist groß. Das fahrerische Wissen, dass sich ein „GTA“-Spieler dabei angeeignet hat, hat im offenbar sogar das Leben gerettet.

„GTA“-Fähigkeit war für Spieler sehr nützlich
Auf Reddit berichtet der Nutzer von einer gefährlichen Situation nur kurz nach seiner Führerscheinprüfung. Laut eigenen Angaben habe er „eine Abbiegung auf eine Autobahnauffahrt von der Überführung versemmelt. Ich bin ins Driften gekommen, stand für einen kurzen Moment mit dem Gesicht zum Rand der Auffahrt, aber ich habe es reflexartig geschafft, das Auto zu korrigieren. Wenn ich nie GTA gespielt hätte, wüsste ich nicht, wie man so schnell aus einem Schleudern rauskommt, und wäre wahrscheinlich in einem Schlamassel gelandet. Danke GTA, dass du mir beigebracht hast, wie man mit gefährlichen Fahrsituationen umgeht!“
Die Angaben lassen sich im Detail nicht überprüfen. Es ist allerdings tatsächlich erwiesen, dass Videospiele einige Fähigkeiten fördern. Dazu gehören etwa die Hand-Augen-Koordination und gewisse Kompetenzen zur Problemlösung. Auch Reaktionsgeschwindigkeiten können positiv beeinflusst werden.