Geht der „DSDS“-Juror Dieter Bohlen jetzt in die Politik? Diese Frage hat die Fans und auch die CDU-Wähler tagelang beschäftigt, denn kürzlich gab es ein geheimes Telefonat zwischen dem „Cheri, Cheri Lady“-Interpreten und dem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz.
Bei der Sendung „Maischberger“ plauderte der Politiker nun aus dem Nähkästchen und verriet einige Details. „Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein“, erklärte Dieter Bohlen noch vor wenigen Tagen gegenüber der Presse.
CDU-Chef Merz verrät, worum es in dem Telefonat mit Dieter Bohlen wirklich ging
Daraufhin besorgte sich Friedrich Merz die Telefonnummer des Sängers und rief in an. „Es war ein tolles, offenes Gespräch“, betonte Bohlen. Denn singen ist nicht das Einzige, was der 70-Jährige zu bieten hat. „Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft.“ Vorerst verriet er keine weiteren Details über das Gespräch mit Merz. Das holte der CDU-Chef jetzt nach.
„Wir haben nicht über das Kabinett gesprochen, sondern wir haben ein bisschen über Musik gesprochen und ich habe mich bei ihm bedankt, dass er so freundliche Worte zu mir gefunden hat“, erklärte der Politiker. Daraufhin wurde er gefragt, ob Bohlen wohl bald als Beauftragter für Kultur tätig sein wird. Allerdings verneinte Merz diese Frage: „Das steht jedenfalls im Augenblick nicht an.“ Vorerst scheint es also keinen Job für den Musiker in der Politik zu geben. Allerdings ließ Merz‘ Aussage Raum für künftige Spekulationen. Dafür müsste er jedoch erst einmal selbst die Wahlen gewinnen.