Dieter Bohlen – eine lebende Legende des deutschen Fernsehens, bekannt für seine markigen Sprüche und sein unnachahmliches Auftreten bei „Deutschland sucht den Superstar“. Aber wusstest du, dass er vor Kurzem dem Tod näher war, als viele gedacht hätten?
In der letzten DSDS-Folge war es nur ein kleiner Moment, der jedoch viel mehr in ihm auslöste. Ein blutender Kratzer an einem Busch – harmlos, könnte man meinen. Doch für Bohlen war es ein Schock, der ihn an eine schreckliche Erfahrung erinnerte.
„Ich habe Höllenangst vor einer Blutvergiftung", gestand er plötzlich vor laufender Kamera. Der Grund dafür? Nur wenige Monate zuvor hatte der Poptitan eine schwere Sepsis, eine lebensbedrohliche Blutvergiftung, die ihm fast das Bein gekostet hätte.
Alles begann ganz harmlos
Wie er der „Bild“-Zeitung verriet: Beim Tennisspielen zog er sich eine Meniskus-Verletzung zu. Ein Routineeingriff sollte das Ganze beheben – „zack, zack“ in einer Schnellklinik, wie Bohlen es beschreibt. Doch das Schlimme kam danach.
Sein Knie wurde dicker und dicker, die Schmerzen unerträglich. Trotz mehrerer Behandlungen besserte sich nichts. Erst als seine Freundin Carina ihn erneut ins Krankenhaus brachte, wurde ihm klar, wie ernst die Lage war. Die Ärzte sahen sofort, dass etwas gewaltig schiefgelaufen war.
In der Notaufnahme dann die Schocknachricht: Dieter Bohlen hatte eine vollständige Blutvergiftung. „Der CRP-Wert war bei über 200“, erklärt er. Zum Vergleich: Normalerweise liegt dieser Entzündungswert bei 5. Sechs verschiedene Keime hatten sich in seinem Knie festgesetzt. Die Ärzte wussten nicht, ob sie sein Bein retten könnten.
„Ich war fast ohnmächtig“, erinnert sich Bohlen. Eine Not-OP war notwendig, gefolgt von zwei Wochen intensiver Antibiotika-Behandlung und drei Monaten Reha. Es war ein harter Kampf zurück zur Normalität, doch Dieter Bohlen, der Kämpfer, hat es geschafft. Heute steht er wieder auf dem Tennisplatz, bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen – sei es im Sport oder im Leben.