Bei IKEA gehen jede Woche Millionen Menschen einkaufen. Alles dreht sich um die perfekten Möbel und meistens wird der Shoppingtrip zu einem Tagesausflug. Kein Wunder also, dass man während des Aufenthalts in der Filiale auch immer wieder verschiedene Durchsagen hört.
Was kaum jemand weiß: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen bestimmte Codes, um unauffällig miteinander zu kommunizieren, ohne dass die Kunden bemerken, worum es eigentlich geht. Diese geheimen Codes beinhalten beispielsweise Zahlen oder auch bekannte Namen und Persönlichkeiten. In den meisten Fällen stecken harmlose Informationen dahinter, manchmal handelt es sich aber auch um ein Problem oder eine Warnung.
Wer bei IKEA den "Code 1000" hört, sollte handeln
Der IKEA-Code 88 steht beispielsweise für den Aufruf zur Reinigung, Wartung und Reparatur. Bei dem Code 89 wird bei der Warenannahme zusätzliche Verstärkung gefordert. Soll ein verletzter Kunde versorgt werden, rufen die Mitarbeiter mit dem Code 300 Hilfe. Bei der Nummer 500 wird wiederum ein verlorenes Kind gesucht, ohne dass man die Kunden beunruhigen möchte. Der Code „Pippi Langstrumpf“ bedeutet, dass es einen Diebstahl gab und bei „Lucky Luke“ müssen weitere Kassen besetzt werden.
Richtig brenzlich wird es aber erst beim „Code 1000“. Dieser steht für einen Alarm und wird in drei Stufen aufgeteilt. Die erste Durchsage steht für einen "unbestätigten Alarm", beispielsweise durch Feuer oder eine Bombe. Bei der zweiten Durchsage müssen sich die "Mitarbeiter auf eine Evakuierung vorbereiten" und bei der dritten und höchsten Warnstufe müssen auch die Kunden evakuiert werden. Wer also demnächst bei IKEA shoppen geht und eine Durchsage mit dem „Code 1000“ hört, sollte den Laden lieber schnell verlassen.