Helena Bonham Carter und Woody Allen
Beim Dreh zu „Geliebte Aphrodite“ stand Helena Bonham Carter vor einer ganz besonderen Herausforderung: Sie musste ihren Regisseur und Co-Star Woody Allen küssen. Doch an Romantik war dabei nicht zu denken, wie sie später mit einem Augenzwinkern erzählte.
„Woody macht einem sofort klar, was er nicht will“, sagte sie in einem Interview. „Speichel tauschen? Auf keinen Fall! Es war alles andere als leidenschaftlich.“ Statt eines filmreifen Kusses wirkte die Situation für Bonham Carter eher seltsam und unpersönlich. „Es fühlte sich an, als würde ich die Berliner Mauer küssen“, fügte sie scherzhaft hinzu.
Trotz des merkwürdigen Kusses nahm sie es mit Humor. „Er gibt sich einfach keine Mühe“, lachte sie, und doch machte genau das die Szene irgendwie besonders. Manchmal sind es eben die unbeholfenen und distanzierten Momente, die hinter den Kulissen für die witzigsten Geschichten sorgen – und die zeigen, dass nicht alles in Hollywood so leidenschaftlich ist, wie es auf der Leinwand aussieht.