Explosionsgefahr: In öffentlichen Verkehrsmitteln gilt ab sofort ein neues Verbot

Aufgrund von Explosionsgefahr müssen die Bürger künftig ein neues wichtiges Verbot in den öffentlichen Verkehrsmitteln beachten, das in zahlreichen Städten Deutschlands gilt.

10.03.2024, 18:50 Uhr
Explosionsgefahr: In öffentlichen Verkehrsmitteln gilt ab sofort ein neues Verbot
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In den öffentlichen Verkehrsmitteln gelten ab sofort neue Regeln. In zahlreichen Städten müssen die Fahrgäste ein wichtiges Verbot beachten, das künftig dem Brandschutz dienen soll. Aufgrund von Explosionsgefahr, dürfen keine E-Tretroller mehr in den Fahrzeugen mitgeführt werden.

Diese Entscheidung wurde kürzlich von Verkehrsunternehmen in ganz Deutschland gefällt. Tatsächlich gab es gleich mehrere gefährliche Vorfälle, bei denen die Akkus der E-Tretroller in Brand gerieten. Zwar ereigneten sich diese Situationen im europäischen Ausland, aber dennoch möchte man in Deutschland bereits vorsorgen. Die praktischen Roller stehen nämlich auch weiterhin überall in Städten zur Verfügung.

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Explosionsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln droht

Zahlreiche Bürger entscheiden sich spontan, mit einem anderen Verkehrsmittel weiterzufahren, und nehmen die E-Tretroller daraufhin einfach mit in die S-Bahn oder in den Bus. Die Explosionsgefahr ist aber keinesfalls zu unterschätzen. Ein plötzlicher Brand ist insbesondere in der U-Bahn gefährlich. Erst im November 2021 kam es zu einem Brand eines E-Scooters in einem Londoner U-Bahnhof.   

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In der U-Bahn von Madrid kam es zu der gefürchteten Explosion, die dafür sorgte, dass der Waggon sogar vollständig ausbrannte. Deshalb ist die Mitnahme der E-Scooter nun auch in mehreren Ländern innerhalb Europas untersagt. Deutschland möchte hier keine Ausnahme sein, da die Sicherheit selbstverständlich großgeschrieben wird. Laut den Verkehrsbetrieben entsprechen die Akkus der E-Tretroller aktuell nicht den Sicherheitsstandards, die beispielsweise bei anderen Elektrofahrzeugen angefordert werden. 

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