Das Smartphone ist praktisch, wird überall mit hin genommen und bietet zahlreiche wichtige Optionen, die im Alltag genutzt werden. Mittlerweile befinden sich auf den Geräten sämtliche persönliche Daten der Besitzer. Darunter Bankdaten, private Nachrichten, Fotos und Standorte.
Somit ist das Handy ein optimaler Angriffspunkt für Hacker. Deshalb sollte man darauf achten, sich bestmöglich zu schützen. Dazu zählt auch, vermeintlich harmlose Einstellungen zu kontrollieren und zu hinterfragen. Experten raten dazu, das WLAN des Smartphones nur bedingt zu verwenden – nämlich dann, wenn man beispielsweise Zuhause oder bei Freunden ist und das Netzwerk kennt.
„Die eine Handy-Einstellung, die du sofort ausschalten solltest"
Wer unterwegs die Funktion immer anlässt und sich mit öffentlichen Netzwerken verbindet, der setzt sein Smartphone unwissend Gefahren aus. „Die eine Handy-Einstellung, die du sofort ausschalten solltest, ist das WLAN. Öffentliche WLAN-Netzwerke werden oft von Hackern kontrolliert (…). Verbindest du dich mit diesen Fake-Netzwerken, können sie alles überwachen, was du tust. Ergo, schalte es (das WLAN) ab (…), so dass deine persönlichen Daten sicher und geschützt bleiben“, erklärt Miklos Zoltan, CEO und Sicherheitsforscher von Privacy Affairs.
Demnach sollte man sich genau überlegen, mit welchem Netzwerk man sein Smartphone verbindet. Auch eine Studie aus Hamburg kam zu dem Schluss, dass öffentliche Netzwerke ein beliebter Ort für Kriminelle sind. Im Rahmen der durchgeführten Tests, gelang es den Forschern, sensible Daten wie Passwörter, Namen, E-Mail-Adressen und gebuchte Ferienunterkünfte herauszufinden. Wer dennoch unterwegs WLAN nutzen möchte, der hat die Möglichkeit mit Hilfe von VPN-Apps anonym zu surfen.