Dramatische Wanderung: 21-Jähriger stürzt bei Selfie in den Tod

Ein junger Mann aus Arizona starb kürzlich bei einem tragischen Unfall.

29.01.2022, 08:36 Uhr
Dramatische Wanderung: 21-Jähriger stürzt bei Selfie in den Tod
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Es kommt immer häufiger vor, dass insbesondere junge Menschen sterben, weil sie waghalsige Selfies aufnehmen wollen. Kürzlich ereignete sich ein solches Drama im Lost Dutchman State Park in Arizona.

Der 21-jährige Richard Jacobson zeltete gemeinsam mit einem Freund in dem Naturpark. Die beiden brachen zu einer Wanderung zum Flatiron-Gipfel auf. Dort wollte der junge Mann schließlich ein Selfie machen, um sich und die atemberaubende Aussicht festzuhalten. Schließlich bezahlte er dieses Vorhaben mit dem Leben. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte 210 Meter in die Tiefe.

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RicoPatagonia/Shutterstock

"Es war ein sehr tragischer Unfall."

„Herr Jacobson wollte ein Foto mit sich selbst und der Skyline der Stadt im Hintergrund machen und verlor den Halt, rutschte aus und stürzte“, erklärten die Beamten des örtlichen Polizeireviers. „Ich kann Ihnen sagen, dass es während unserer Untersuchung keine Anzeichen für ein Verbrechen gab. Es gab keinerlei Anzeichen für Drogenkonsum. Es war einfach ein sehr tragischer Unfall“, heißt es weiter.

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Richard konnte nicht mehr gerettet werden. Er musste bereits in so jungen Jahren sein Leben lassen. „Er war ein Naturbursche, Jäger, Wanderer. Er hat solche Sachen gemacht – also denke ich, dass er bei dem, was er gerne tat, gestorben ist, nur auf tragische Weise“, sagte ein Freund des jungen Mannes gegenüber der Presse.

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Unfälle dieser Art kommen häufig vor. Zwischen Oktober 2011 und November 2017 starben weltweit 259 Menschen, während sie ein Selfie aufnehmen wollten.