Die kleine Maddie McCann ist nun schon seit 2007 verschwunden. Damals machte sie gemeinsam mit ihrer Familie Urlaub in Portugal. Als ihre Eltern von einem Abendessen zurückkehrten, fehlte von der damals dreijährigen Madeleine jede Spur. Bis heute ist immer noch unklar, was ihr zugestoßen ist.
Eine junge Frau aus Polen behauptet immer wieder, das vermisste Mädchen zu sein. Sie spricht sogar von einem „perfekten DNA-Ergebnis“. Schon vor zwei Jahren machte Julia W. mit ihrem Instagram-Account „IAmMadeleineMcCann“ auf sich aufmerksam. Nun will sie durch einen neuen DNA-Test beweisen, dass Kate und Gerry McCann ihre Eltern sind.
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Julia glaubt fest daran, die verschwundene Maddie McCann zu sein
Die 23-Jährige behauptet, dass ihre DNA mit der DNA vom Tatort verglichen wurde. Die Ergebnisse sollen belegen, dass Gerry McCann Julias „biologischer Vater sein könnte“. Sie spricht sogar von einer „perfekten Eltern-Kind-Übereinstimmung“. Ein „hoch angesehener“ Experte aus den USA soll die Analyse durchgeführt haben. Der Test wurde von der Polizei bisher allerdings nicht bestätigt.
Kate und Gerry verweigern einen Test, da sie nicht glauben, dass Julia ihre Tochter ist. Nun wurde die junge Frau sogar verhaftet. Man wirft ihr vor, die Eltern von Maddie McCann belästigt zu haben. Sie habe gleich mehrfach Nachrichten an Gerry und Kate gesendet. Sogar das Haus der Familie soll sie aufgesucht haben. Julia ist jedoch weiterhin fest von ihrer Version überzeugt. Im Fall Maddie McCann tappen die Ermittler weiterhin im Dunkeln. Lediglich der deutsche Sexualstraftäter Christian B. steht unter Verdacht, das Mädchen damals entführt und getötet zu haben. Zu einer Anklage kam es jedoch bis heute nicht. Auch interessant: Maddie McCann: 6 Theorien zu ihrem Verschwinden