6 Stunden lies sie alles über sich ergehen ... doch dann gingen sie zu Ende
Als die sechs Stunden zu Ende gingen und Abramović begann, sich zu rühren, brach das Publikum in panische Flucht aus. Kann man verstehen, bei manchen Dingen, die sie sich erlaubt haben.
Viele Zuschauer waren offenbar nicht in der Lage, den Übergang von der passiven Beobachtung zur aktiven Realität zu verarbeiten, was zu einem chaotischen Rückzug führte. Ihre plötzliche Abwesenheit machte unmissverständlich klar, wie stark die psychologische Belastung durch die Performance auf sie eingewirkt hatte.
Diese panische Reaktion der Zuschauer hinterließ eine gespannte und schockierte Atmosphäre, die den tiefen Riss zwischen Kunst und Realität offenbarte. Die hastige Flucht verdeutlichte auf eindringliche Weise, wie scharf der Unterschied zwischen der performativen Welt und der tatsächlichen Realität sein kann.
Sie zeigte die enormen emotionalen und psychologischen Auswirkungen solcher extremen Kunstaktionen und spiegelte die tiefen Verunsicherungen wider, die durch das Aufeinandertreffen von Kunst und Leben entstehen können.
Ihre Worte am Ende ...
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