In der Nacht von Freitag auf Samstag fand der Boxkampf des Jahres statt. Mike Tyson stieg gegen Jake Paul in den Ring und musste, zur Verwunderung der Fans, diesmal einstecken. Der ehemalige Weltmeister verlor gegen den 27-Jährigen und löste mit seinem Auftritt zahlreiche Debatten aus.
Dabei geht es aber nicht nur um Jake Pauls Sieg, sondern auch um das Verhalten von Tyson, welches für Verwunderung sorgte. Einigen Fans wird aufgefallen sein, dass sich der 58-Jährige immer wieder in seinen eigenen Handschuh biss. Die Zuschauer rätselten über den Hintergrund dieses Verhaltens und fragten den Kämpfer direkt in den sozialen Medien, was in ihm vorgegangen ist.
Mike Tyson löst mit seinem Verhalten eine Diskussion aus
Kurz nach dem Mega-Event meldete sich Mike Tyson tatsächlich selbst mit der Auflösung zu Wort. „Das war eine Angewohnheit von mir, in meinen Handschuh zu beißen, wenn ich kämpfe. Ich habe einen Beiß-Zwang“, berichtet der Sportler. Da er sich mehrmals in den linken Handschuh biss, vermuteten Fans bereits einen medizinischen Hintergrund für sein Vorgehen. Allerdings erklärte Tyson nun, dass es sich lediglich um eine persönliche Eigenart handelt.
Nach dieser Erklärung werden sich viele Fans an Tysons Kampf aus dem Jahr 1997 erinnern. Damals biss er seinem Gegner Evander Holyfield ins Ohr und verletzte ihn so stark, dass er disqualifiziert werden musste. Offenbar hat er sich diese Verhaltensweise immer noch nicht abgewöhnen können. Diesmal kam jedoch glücklicherweise niemand zu Schaden. Tyson versprach außerdem, dass der Boxkampf gegen Jake Paul nicht sein letzter gewesen sein wird.