Aufregung: Winterberger Lokal verlangt Geld für leere Tasse

Ärger in Winterberger Lokal Im Winter genießen einige ihre freie Zeit auf der Piste in Winterberg. Der beliebte Urlaubsort zieht Touristen aus ganz Deutschland und der Welt an. Doch jetzt droht Ärger, denn es häufen sich Beschwerden darüber, dass ein Lokal sogar Geld für eine leere Tasse verlangen soll. Das Restaurant in Nordrhein-Westfalen steht unter harter Kritik. Jedem ist bewusst, dass ein Urlaub ins Geld gehen kann. Besonders in touristischen Hochburgen zahlen die Besucher meist mehr als in abgelegenen Gebieten. Doch in Winterberg sorgt jetzt ein Lokal für Aufsehen, das nicht nur hohe Preise veranschlagen soll, sondern sogar Geld für eine leere Tasse verlangt, wie es in Berichten heißt. Gäste sind schockiert über Preise Das Restaurant befindet sich in einem beliebten Winterberger Hotel, welches in unmittelbarer Ski-Lift-Nähe liegt. Es ist also ideal, um für Wintersportfans und Aprés-Ski-Willige einiges zu bieten. Der schöne Panorama-Blick und das angenehme Ambiente tun ihr übriges, und sorgen für eine hohe Beliebtheit des Lokals. Tatsächlich loben die Gäste auch das hervorragende Essen im Restaurant. Doch jetzt gibt es Ärger. Laut Bewertungen sollen sich die Besucher darüber beschweren, dass die Preise "weit über dem Standard" lägen. Laut den Berichten soll das Lokal für ein 500ml Glas Wasser 7,20 Euro verlangen. Gleiches gilt für Cola oder Bier. Wer die Toilette aufsuchen möchte, muss, wie die Gäste berichten, ebenfalls in die Tasche greifen. 1 Euro werden für die Nutzung des WC's fällig. Die Besucher beschweren sich mit den Worten: "...obwohl man als Gast dort Getränke verzehrt!" Doch das scheint noch längst nicht alles zu sein, was den Besuchern aufstößt. Geld für leere Tasse verlangt Bei einem Blick in die Kasse fällt den Besuchern auf, dass es dort ein Kännchen Kaffee zu 200ml plus einer leeren Tasse für 6,80 Euro angeboten wird. Tatsächlich kostet dann jede weitere Tasse Kaffee zwei Euro Zuschlag. Und das, obwohl die Tasse laut den Gästen leer an den Tisch geliefert wird. Das bedeutet, dass ein Paar, das sich eine Kanne Kaffee teilen möchte, je Tasse extra zur Kasse gebeten wird. Doch der Betreiber lässt die Kritik nicht auf sich sitzen und steht in enger Kommunikation auch in den Kommentaren. Er rechtfertigt seine Preisgestaltung mit der Lage des Lokals, der herrschenden Inflation sowie den hohen Qualitätsstandards, die das Restaurant bietet. Außerdem würde das Personal fair bezahlt.