Apple verärgert iPhone-User: Gelöschte Nacktfotos tauchen wieder auf

Nach dem neuesten Update auf iOS 17.5 kämpfen iPhone-User mit einem kuriosen Problem, denn längst gelöschte Nacktbilder tauchen plötzlich wieder auf.

17.05.2024, 16:51 Uhr
Apple verärgert iPhone-User: Gelöschte Nacktfotos tauchen wieder auf
IMAGO / Eibner
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iPhone-Nutzer, die sich bereits die aktuelle Software-Version iOS 17.5 auf ihr Handy geladen haben, stehen möglicherweise vor einem sowohl kuriosen als auch teilweise ärgerlichen Problem. Fotos, die sie bereits vor langer Zeit von ihrem Mobiltelefon gelöscht haben, tauchen urplötzlich in ihrer Bibliothek erneut auf.

Mit dem Update, das eigentlich verschiedene Sicherheitslücken schließen sollte, entstand offenbar dieser neue Fehler. Bei dem Vorgang spielt es auch keine Rolle, wie lange der ursprüngliche Löschvorgang bereits vergangen ist. Auf Reddit berichteten einige User, dass Fotos, die im Jahr 2021 gelöscht wurden, urplötzlich in ihrer Bibliothek erneut erschienen sind.

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Farknot Architect/Shutterstock

Neues iPhone-Update sorgt für schlüpfrige Probleme

Damit sind unter anderem Aufnahmen gemeint, die von den Usern als „Not Safe For Work“, also „nicht passend/geeignet für die Arbeit“, gelabelt wurden. Demnach sind schlüpfrige Nacktbilder, die die Nutzer entfernen und somit vor anderen verbergen wollten, plötzlich wieder aufgetaucht. Das iPhone zeigte sie in einigen Fällen erneut an, nachdem Apples iOS 17.5 installiert wurde, was zu teilweise peinlichen Situationen führen könnte. Reddit-User beschrieben sogar Bilder, die bereits im Jahr 2010 gelöscht wurden, als erneut präsent.

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Die genaue Ursache für die fehlgeleiteten Daten ist allerdings noch völlig unklar. Laut MacRumors kann es sich bei dem kuriosen Problem um einen Fehler mit der fest installierten Fotobibliothek selbst handeln, die in irgendeiner Form beschädigt sein könnte. Auch eine fehlerhafte Synchronisation zwischen mehreren Geräten oder zwischen dem iPhone und der iCloud könnte diesen Umstand hervorrufen. Noch hat Apple keine Lösung für den Fehler veröffentlicht.

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